22. Generalversammlung vom 20. Jan. 2018 „fürs Vereinsjahr 2017“ in Niederbipp
Die 22. Generalversammlung war einmal mehr ein kleines Familienfest.
Die Zeiten sind vorbei, wo der Festsaal im Gasthof zum Bären in Niederbipp aus allen Fugen platzte. Trotz allem, mir ist es immer noch eine grosse Freude, die Generalversammlung für die Anwesenden abzuhalten.
Unsere „Stube“ wurde wieder richtig schön für den Anlass hergerichtet. Auch hier ein Dankeschön an alle Mitglieder, die mithalfen beim aufstellen und versorgen der Dekoration.
Hoffentlich kommen wir jetzt langsam auch im Vorstand wieder einmal zur Ruhe.
Nachdem Gabriele Veronese dieses Jahr aus persönlichen Gründen den Austritt aus dem Club angekündigt hat, haben wir sofort in Dominique Winter eine würdige Nachfolgerin gefunden. Ihre Sprachkenntnisse sind hervorragend. Englisch, Französisch und Italienisch, „das kann man doch einfach“. Auch am deutschen Jahrestreffen hat sie schon für die Übersetzungen von Italienisch ins Deutsche gekonnt den Dolmetscher markiert.
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit im neuen Vorstand.
Auch Gabriele möchte ich auf diesem Wege für die geleisteten Arbeiten recht herzlich danken.
Bei den verschiedenen Jahresberichten konnte man das Geschehene vom vergangenen Jahr nochmals in Gedanken miterleben.
Die Geschäfte konnten wir zügig abarbeiten.
Nach dem offiziellen Teil gingen wir dann schnell zu den, bald jährlich stattfindenden, Ehrungen.
Auch dieses Jahr haben wir drei Gratulanten, die, die 20 jährige Mitgliedschaft feiern können, sowie 13 Mitglieder, das 10 jährige Jubiläum.
Es sind folgende Mitglieder:
Jubilare: 20 Jahre: Erbacher Jörg, Graf Urs, Andi Schaub,
Jubilare: 10 Jahre: Bless Herbert, Brandenberger René, Dürrenberger Dinu, Götte Freddy, Heller Damian, Horni Gabi,
Käser Roberto, Künzi Christian, KM- Georg, Molketin Rolf, Mischa Nugent, Oberson Raymond, Moeschlin Rosi,
Benzin reden, gemütlich zusammen sein. Das ist doch auch ein Grund an die Generalversammlung zu gehen. Einfach Freundschaften leben und pflegen.
Präsident vom MV AGUSTA Club Schweiz
Niggi Horni
Die 22. Generalversammlung war einmal mehr ein kleines Familienfest.
Die Zeiten sind vorbei, wo der Festsaal im Gasthof zum Bären in Niederbipp aus allen Fugen platzte. Trotz allem, mir ist es immer noch eine grosse Freude, die Generalversammlung für die Anwesenden abzuhalten.
Unsere „Stube“ wurde wieder richtig schön für den Anlass hergerichtet. Auch hier ein Dankeschön an alle Mitglieder, die mithalfen beim aufstellen und versorgen der Dekoration.
Hoffentlich kommen wir jetzt langsam auch im Vorstand wieder einmal zur Ruhe.
Nachdem Gabriele Veronese dieses Jahr aus persönlichen Gründen den Austritt aus dem Club angekündigt hat, haben wir sofort in Dominique Winter eine würdige Nachfolgerin gefunden. Ihre Sprachkenntnisse sind hervorragend. Englisch, Französisch und Italienisch, „das kann man doch einfach“. Auch am deutschen Jahrestreffen hat sie schon für die Übersetzungen von Italienisch ins Deutsche gekonnt den Dolmetscher markiert.
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit im neuen Vorstand.
Auch Gabriele möchte ich auf diesem Wege für die geleisteten Arbeiten recht herzlich danken.
Bei den verschiedenen Jahresberichten konnte man das Geschehene vom vergangenen Jahr nochmals in Gedanken miterleben.
Die Geschäfte konnten wir zügig abarbeiten.
Nach dem offiziellen Teil gingen wir dann schnell zu den, bald jährlich stattfindenden, Ehrungen.
Auch dieses Jahr haben wir drei Gratulanten, die, die 20 jährige Mitgliedschaft feiern können, sowie 13 Mitglieder, das 10 jährige Jubiläum.
Es sind folgende Mitglieder:
Jubilare: 20 Jahre: Erbacher Jörg, Graf Urs, Andi Schaub,
Jubilare: 10 Jahre: Bless Herbert, Brandenberger René, Dürrenberger Dinu, Götte Freddy, Heller Damian, Horni Gabi,
Käser Roberto, Künzi Christian, KM- Georg, Molketin Rolf, Mischa Nugent, Oberson Raymond, Moeschlin Rosi,
Benzin reden, gemütlich zusammen sein. Das ist doch auch ein Grund an die Generalversammlung zu gehen. Einfach Freundschaften leben und pflegen.
Präsident vom MV AGUSTA Club Schweiz
Niggi Horni
Swiss Moto, Zürich - 27.02.2018
Die SWISS-MOTO Zürich ist eine Motorrad-, Roller- und Tuning-Messe. Mehr als 200 Aussteller präsentierten sich auf der SWISS-MOTO Zürich und zeigten die Neuheiten für die kommende Motorradsaison. Das Angebotsspektrum der Motorradmesse Zürich umfasst dabei ein einzigartiges Motorradparadies mit über 1500 ausgestellten Modellen sowie ein riesiges Sortiment an Zubehör und Bekleidung.
Ein spektakuläres Rahmenprogramm mit verschiedenen Shows, Auftritten von GP Fahrern, Dominique Aegerter, Tom Lüthi und co, Sonderausstellungen und anderen Highlights rundeten das Angebot der SWISS-MOTO 2018 ab. Auch viele Mitglieder vom MV Agusta Club haben den Weg nach Zürich gefunden.
Sportwart Schuler Ruedi
Die SWISS-MOTO Zürich ist eine Motorrad-, Roller- und Tuning-Messe. Mehr als 200 Aussteller präsentierten sich auf der SWISS-MOTO Zürich und zeigten die Neuheiten für die kommende Motorradsaison. Das Angebotsspektrum der Motorradmesse Zürich umfasst dabei ein einzigartiges Motorradparadies mit über 1500 ausgestellten Modellen sowie ein riesiges Sortiment an Zubehör und Bekleidung.
Ein spektakuläres Rahmenprogramm mit verschiedenen Shows, Auftritten von GP Fahrern, Dominique Aegerter, Tom Lüthi und co, Sonderausstellungen und anderen Highlights rundeten das Angebot der SWISS-MOTO 2018 ab. Auch viele Mitglieder vom MV Agusta Club haben den Weg nach Zürich gefunden.
Sportwart Schuler Ruedi
Laudatio LUIGI TAVERI
Man hat es geahnt, dass er sich nach dem Hirnschlag leider nicht mehr erholen wird.
Ein Idol und ein Vorbild ist am 1. März 2018 von uns gegangen.
Sein Mythos wird in die Geschichte eingehen. Von ihm werden sie alle noch Jahrzehnte lang reden. Die Bewunderung wird nie abflachen.
Er war viel mehr als der erfolgreichste Schweizer Motorradpilot aller Zeiten. Mit ihm hat der Rennsport eine der grössten und beliebtesten Persönlichkeiten, halt wirklich den letzten Gentleman, verloren.
Eine Laudatio von ihm, oder über ihn zu schreiben ist eine Abhandlung einer grandiosen Erfolgsgeschichte.
Schon früh begann die grosse Liebe zum Rennsport zu wachsen. Motorräder waren sein Leben.
Luigi Taveri ist Schweizer Rekordhalter. Dreimal wurde er 125er Weltmeister, Fünfmal Schweizermeister. Bei 143 GP- Starts holte er auf MV AGUSTA und Honda zwischen 1956 und 1966 30 Siege und 89 Podestplätze in den Klassen 50, 125, 250, 350 ccm, sowie auch einmal einen 6. Platz als Beifahrer mit Hans Haldemann. Er ist der einzige Fahrer, der in allen, zu seiner Zeit gefahrenen Klassen, WM- Punkte holte.
Taveri pilotierte eine der seltenen 5 Zylinder- Viertakt- 125er Honda. Der Klang, der durch die fünf Auspuffrohre ins freie austreten konnte, war unbeschreiblich.
Auch auf der Isle of Man wurde er als Legende verehrt. Er konnte das gefährlichste Rennen der Welt dreimal gewinnen. Als einziger Nicht- Brite präsentierte er sogar den Klub der Rennfahrer der Isle of Man.
Luigi Taveri schaffte sich selber ein Denkmal, in dem er der erste dokumentierte Motorrad- Rennfahrer wurde der mit dem Knie schliff- eine Praxis, die heute zum normalen Standart gehört.
Er sprach gerne über die Geschichten von früher. Luigi war ein wunderbarer Erzähler und konnte die guten alten Zeiten so richtig geniessen und aufleben lassen. Es blitze in seinen Augen, wenn er sich erinnerte, wie er seine Karriere Anfang der 50er Jahre in Locarno in einem „Hausecken- Rennen“ begann.
2006 hat er im Alter von 77 Jahren in zwei Wochen mit dem Fahrrad, begleitet von seiner Frau Tilde und der Tochter Blanca, die 936 km des Jakobsweges von der französischen- spanischen Grenze nach Santiago de Compostela zurückgelegt. Aus Dankbarkeit für das Leben und das Glück, das er erfahren durfte.
Beim dritten Weltmeistertitel war ich gerade 13 Jahre alt. Da merkte auch ich, dass wir einen Diamanten in der Schweiz haben. Da war ein Junge, der stolz war ein Eidgenosse zu sein. Ab dann hatte Luigi Taveri einen grossen treuen Fan mehr.
Die Krönung war dann die persönliche Bekanntschaft, der Besuch bei ihm zu Hause. Die Ehrenmitgliedschaft für Luigi im MV AGUSTA Club Schweiz, sowie die Einweihung der Taveri- Bildwand am 20. MV AGUSTA- Jahrestreffen 2015 auf dem Hasenstrick.
Stolz und glücklich war ich an diesem Jubiläumstreffen.
Luigi Taveri hat seinen Traum gelebt und war immer von einer tiefen Dankbarkeit erfüllt.
Vom Theologen Dietrich Bonhoeffer stammen die Worte.
„je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine Stille Freude.“
In tiefer Trauer, und mit Stolz ihn gekannt zu haben, verneigen wir uns vor ihm.
Niggi Horni, Präsident vom MV AGUSTA Club Schweiz
Man hat es geahnt, dass er sich nach dem Hirnschlag leider nicht mehr erholen wird.
Ein Idol und ein Vorbild ist am 1. März 2018 von uns gegangen.
Sein Mythos wird in die Geschichte eingehen. Von ihm werden sie alle noch Jahrzehnte lang reden. Die Bewunderung wird nie abflachen.
Er war viel mehr als der erfolgreichste Schweizer Motorradpilot aller Zeiten. Mit ihm hat der Rennsport eine der grössten und beliebtesten Persönlichkeiten, halt wirklich den letzten Gentleman, verloren.
Eine Laudatio von ihm, oder über ihn zu schreiben ist eine Abhandlung einer grandiosen Erfolgsgeschichte.
Schon früh begann die grosse Liebe zum Rennsport zu wachsen. Motorräder waren sein Leben.
Luigi Taveri ist Schweizer Rekordhalter. Dreimal wurde er 125er Weltmeister, Fünfmal Schweizermeister. Bei 143 GP- Starts holte er auf MV AGUSTA und Honda zwischen 1956 und 1966 30 Siege und 89 Podestplätze in den Klassen 50, 125, 250, 350 ccm, sowie auch einmal einen 6. Platz als Beifahrer mit Hans Haldemann. Er ist der einzige Fahrer, der in allen, zu seiner Zeit gefahrenen Klassen, WM- Punkte holte.
Taveri pilotierte eine der seltenen 5 Zylinder- Viertakt- 125er Honda. Der Klang, der durch die fünf Auspuffrohre ins freie austreten konnte, war unbeschreiblich.
Auch auf der Isle of Man wurde er als Legende verehrt. Er konnte das gefährlichste Rennen der Welt dreimal gewinnen. Als einziger Nicht- Brite präsentierte er sogar den Klub der Rennfahrer der Isle of Man.
Luigi Taveri schaffte sich selber ein Denkmal, in dem er der erste dokumentierte Motorrad- Rennfahrer wurde der mit dem Knie schliff- eine Praxis, die heute zum normalen Standart gehört.
Er sprach gerne über die Geschichten von früher. Luigi war ein wunderbarer Erzähler und konnte die guten alten Zeiten so richtig geniessen und aufleben lassen. Es blitze in seinen Augen, wenn er sich erinnerte, wie er seine Karriere Anfang der 50er Jahre in Locarno in einem „Hausecken- Rennen“ begann.
2006 hat er im Alter von 77 Jahren in zwei Wochen mit dem Fahrrad, begleitet von seiner Frau Tilde und der Tochter Blanca, die 936 km des Jakobsweges von der französischen- spanischen Grenze nach Santiago de Compostela zurückgelegt. Aus Dankbarkeit für das Leben und das Glück, das er erfahren durfte.
Beim dritten Weltmeistertitel war ich gerade 13 Jahre alt. Da merkte auch ich, dass wir einen Diamanten in der Schweiz haben. Da war ein Junge, der stolz war ein Eidgenosse zu sein. Ab dann hatte Luigi Taveri einen grossen treuen Fan mehr.
Die Krönung war dann die persönliche Bekanntschaft, der Besuch bei ihm zu Hause. Die Ehrenmitgliedschaft für Luigi im MV AGUSTA Club Schweiz, sowie die Einweihung der Taveri- Bildwand am 20. MV AGUSTA- Jahrestreffen 2015 auf dem Hasenstrick.
Stolz und glücklich war ich an diesem Jubiläumstreffen.
Luigi Taveri hat seinen Traum gelebt und war immer von einer tiefen Dankbarkeit erfüllt.
Vom Theologen Dietrich Bonhoeffer stammen die Worte.
„je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine Stille Freude.“
In tiefer Trauer, und mit Stolz ihn gekannt zu haben, verneigen wir uns vor ihm.
Niggi Horni, Präsident vom MV AGUSTA Club Schweiz
Cascina Costa Revival - 23. - 24.06.2018
Wie die Zeit vergeht, wieder ein Jahr vorbei. Der Internationale MV Agusta Club Cascina Costa lud zum 24. MV Agusta Revival nach Italien ein. Bereits am Freitag fuhren wir, Erwin, Urs und ich nach Cascina Costa ins Hotel Novotel. Wir stürzten uns in die Badehose und gingen bei dieser Hitze zum Hotelpool, nein…nicht um zu baden, sondern um Bier zu trinken ;-)
Am Abend waren wir wieder bei Armando in Castano Campo eingeladen. Was da Armando und seine Familie auf den Tisch gezaubert haben, war einfach phänomenal, ich glaub sämtliche italienische Kreationen die es gibt, waren da. Bei Live Musik und gutem Wein wurden Benzin Gespräche und Witze bis weit in die Nacht gemacht. Dir Armando und deiner Familie ganz herzlichen Dank für die tolle Gastfreundschaft. Wir überreichten Armando zum Dank ein kleines Geschenk vom Schweizer MV Club.
Samstagmorgen gegen elf Uhr waren wir wieder beim MAGNI Owner Meeting in Samarate geladen. Giovanni Magni stellte seine neuste aufgebaute MV Agusta 3 Zylinder vor, mit dem Blauen Tank der legendären 750 S, perfekt! Was da noch in seiner Werkstatt stand, liess uns nur staunen. Auch da servierte seine Familie herrliche italienische Spezialitäten, so dass einem das Wasser im Munde zusammen lief. Auch Dir Giovanni und deiner Familie ganz herzlichen Dank. Auch ihm wurde vom Schweizer MV Club ein kleines Präsent überreicht.
Samstagabend um 19:30 war dann der offizielle Galaabend im MV Agusta Werk in Schiranna, zum ersten Mal in Schiranna, weil das Hotel in den letzten Jahre zu klein geworden war, waren doch dieses Jahr über 250 Personen angemeldet. Zu uns gestossen vom MV Agusta Club war unser Vorstandsmitglied Dominique mit Stefano. Alle Clubs wurden geehrt und mit einer Erinnerungstafel beschenkt. Der MV Agusta „Presidente“ Giovanni Castiglioni beehrte die Gesellschaft auch noch kurz. Das Essen war dieses Jahr leider nicht so der Hit, lange Wartezeiten, kaltes Speisen…etc.
Am Sonntag dann das offizielle MV Agusta Treffen, viele alte MV`s wurden aus dem Museum geholt, auch die Söhne von Elly brachten einige Exponate mit. Viele neuzeitlichen MV`s waren zu bestaunen und die verschiedenen Clubs präsentierten sich auf dem grossen Platz. Das Mittagessen genossen wir wieder bei Sandro Margo, seine Paste ist immer wieder ein Genuss. Grazie Sandro ! Bruno & Rebecca Guggisberg von unserem Club haben den Weg zum Treffen auch unter ihre zwei MV Räder genommen. Es war ein relativ strenges Wochenende und zu essen brauche ich glaub die folgende Woche nichts mehr. Bis zum nächsten Mal, wenn es wieder heisst, MV Agusta Revival Cascina Costa 2019
Sportwart Ruedi Schuler
Wie die Zeit vergeht, wieder ein Jahr vorbei. Der Internationale MV Agusta Club Cascina Costa lud zum 24. MV Agusta Revival nach Italien ein. Bereits am Freitag fuhren wir, Erwin, Urs und ich nach Cascina Costa ins Hotel Novotel. Wir stürzten uns in die Badehose und gingen bei dieser Hitze zum Hotelpool, nein…nicht um zu baden, sondern um Bier zu trinken ;-)
Am Abend waren wir wieder bei Armando in Castano Campo eingeladen. Was da Armando und seine Familie auf den Tisch gezaubert haben, war einfach phänomenal, ich glaub sämtliche italienische Kreationen die es gibt, waren da. Bei Live Musik und gutem Wein wurden Benzin Gespräche und Witze bis weit in die Nacht gemacht. Dir Armando und deiner Familie ganz herzlichen Dank für die tolle Gastfreundschaft. Wir überreichten Armando zum Dank ein kleines Geschenk vom Schweizer MV Club.
Samstagmorgen gegen elf Uhr waren wir wieder beim MAGNI Owner Meeting in Samarate geladen. Giovanni Magni stellte seine neuste aufgebaute MV Agusta 3 Zylinder vor, mit dem Blauen Tank der legendären 750 S, perfekt! Was da noch in seiner Werkstatt stand, liess uns nur staunen. Auch da servierte seine Familie herrliche italienische Spezialitäten, so dass einem das Wasser im Munde zusammen lief. Auch Dir Giovanni und deiner Familie ganz herzlichen Dank. Auch ihm wurde vom Schweizer MV Club ein kleines Präsent überreicht.
Samstagabend um 19:30 war dann der offizielle Galaabend im MV Agusta Werk in Schiranna, zum ersten Mal in Schiranna, weil das Hotel in den letzten Jahre zu klein geworden war, waren doch dieses Jahr über 250 Personen angemeldet. Zu uns gestossen vom MV Agusta Club war unser Vorstandsmitglied Dominique mit Stefano. Alle Clubs wurden geehrt und mit einer Erinnerungstafel beschenkt. Der MV Agusta „Presidente“ Giovanni Castiglioni beehrte die Gesellschaft auch noch kurz. Das Essen war dieses Jahr leider nicht so der Hit, lange Wartezeiten, kaltes Speisen…etc.
Am Sonntag dann das offizielle MV Agusta Treffen, viele alte MV`s wurden aus dem Museum geholt, auch die Söhne von Elly brachten einige Exponate mit. Viele neuzeitlichen MV`s waren zu bestaunen und die verschiedenen Clubs präsentierten sich auf dem grossen Platz. Das Mittagessen genossen wir wieder bei Sandro Margo, seine Paste ist immer wieder ein Genuss. Grazie Sandro ! Bruno & Rebecca Guggisberg von unserem Club haben den Weg zum Treffen auch unter ihre zwei MV Räder genommen. Es war ein relativ strenges Wochenende und zu essen brauche ich glaub die folgende Woche nichts mehr. Bis zum nächsten Mal, wenn es wieder heisst, MV Agusta Revival Cascina Costa 2019
Sportwart Ruedi Schuler
Jahrestreffen Bad Ragaz - 29.07.2018
Bei strahlendem Sonnenschein und gefühlten 30 Grad trafen die ersten MV'ler am Freitag Nachmittag in Bad Ragaz im Schloss Hotel ein.
Nach einem ersten kühlen Bierchen wurde die Location durch uns in Beschlag genommen: das Zelt für die Oldtimer wurde aufgestellt, die MV Blachen aufgehängt und die Fahnen gehisst. Manch ein Hotelgast fühlte sich wohl ein wenig im falschen Film.
Bereits am Freitag durften wir unsere treuen holländischen Freunde und etliche Deutsche MV ler bei uns begrüssen. Wir staunten nicht schlecht, als sogar 2 MV Fans mit Ungarischen MV Shirts angereist kamen!
Thomas und Zolt hatten kurzfristig über Facebook Events erfahren, dass sich da im Sarganserland etwas Interessantes anbahnte.
Schon der erste Abend war sehr gemütlich, wir haben fein gegessen und liessen den Abend bei warmen Temperaturen und dem einen oder anderen Schnäppschen auf der Terrasse ausklingen.
Der nächste Morgen begann gemächlich mit einem feinen Frühstück. Kleinere Regenwolken sorgten für vorübergehende Regenschauer. Der Himmel klarte aber bald wieder auf. Nach und nach trafen mehr Motorräder ein und der Parkplatz füllte sich zusehends. Es gab viele tolle Motorräder zu bestaunen. Alte, neue, Einzelanfertigungen, Raritäten... Für Gesprächsstoff war gesorgt. Kurz vor Mittag durfte, wer wollte, ein feines Riesling-Süppchen schlürfen.mmmm!
Pünktlich um 13:30 Uhr fuhren wir auf die von mir ausgesuchte und angeführte Ausfahrt. Ich war schon etwas nervös, war es doch für mich das erste Mal, so einen Tross anzuführen. Wir fuhren ins schöne Calfeisental, an Vättis vorbei bis hoch zur Staumauer vom Gigerwaldstausee. Hier gab es eine Pause und Gelegenheit die eindrückliche Berglandschaft zu fotografieren. Bald schon fuhren wir weiter zu einem Stopp in Vättis, wo der Club eine Erfrischung spendierte.
Frisch gestärkt nahmen wir dann die letzten Kilometer der lediglich 50 km aber kurvenreichen Strasse in Angriff. Das mit dem Warten auf den Hintermann hat zwar dann am Schluss nicht mehr ganz geklappt und so fuhren ein paar den falschen Weg heim. Das war aber nicht so schlimm, Hauptsache es hat allen gefallen.
Es war erst 16 Uhr, also noch Zeit für ein erfrischendes Bad in Pool, bevor wir dann um 17:30 Uhr frisch geduscht und parfümiert (ich zumindest) zum Apero gerufen wurden.
Was für eine gemütliche Runde. Wir genossen feine Schloss-Häppchen und rosé Prosecco und kühle Bierchen! An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Club für den offerierten Apero, die Suppe vom Mittag und den Dessert.
Der Hunger machte sich langsam bemerkbar und so brauchte es keine grosse Ueberredungskünste, um die Gruppe zum Nachtessen zu rufen.
Niggi hatte ein wunderbares Menu, bestehend aus Capuns, Hirschmedallion mit Gemüse und Spätzli und einer Desservariation mit Glace, Himbeermousse und Tiramisu-Schnittchen.
Nach Wettbewerb (wir wissen jetzt alle, dass Niggi nackte 78,5 Kilo wiegt und nicht singen kann) zog es unser Grüppchen dann wieder nach draussen, wo wir auf der Terrasse den schönen Abend mit Schnäpschen und Gesang bis spät in die Nacht ausklingen liessen.
Der Sonntagmorgen zeigte sich wiederum von seiner sonnigen Seite, sodass alle Motorräder und Dekorationen trocken verräumt werden konnten. Es reichte sogar noch für eine Panoramafahrt im Sonnenschein über den Kerenzerberg nach Zug, wo wir wohlbehalten am frühen Nachmittag ankamen.
Vielen Dank an alle, die dabei waren und geholfen haben, dass auch dieses Jahrestreffen ein voller Erfolg wurde und uns viele unvergessliche Momente geschenkt hat!
Dominique Winter
Bei strahlendem Sonnenschein und gefühlten 30 Grad trafen die ersten MV'ler am Freitag Nachmittag in Bad Ragaz im Schloss Hotel ein.
Nach einem ersten kühlen Bierchen wurde die Location durch uns in Beschlag genommen: das Zelt für die Oldtimer wurde aufgestellt, die MV Blachen aufgehängt und die Fahnen gehisst. Manch ein Hotelgast fühlte sich wohl ein wenig im falschen Film.
Bereits am Freitag durften wir unsere treuen holländischen Freunde und etliche Deutsche MV ler bei uns begrüssen. Wir staunten nicht schlecht, als sogar 2 MV Fans mit Ungarischen MV Shirts angereist kamen!
Thomas und Zolt hatten kurzfristig über Facebook Events erfahren, dass sich da im Sarganserland etwas Interessantes anbahnte.
Schon der erste Abend war sehr gemütlich, wir haben fein gegessen und liessen den Abend bei warmen Temperaturen und dem einen oder anderen Schnäppschen auf der Terrasse ausklingen.
Der nächste Morgen begann gemächlich mit einem feinen Frühstück. Kleinere Regenwolken sorgten für vorübergehende Regenschauer. Der Himmel klarte aber bald wieder auf. Nach und nach trafen mehr Motorräder ein und der Parkplatz füllte sich zusehends. Es gab viele tolle Motorräder zu bestaunen. Alte, neue, Einzelanfertigungen, Raritäten... Für Gesprächsstoff war gesorgt. Kurz vor Mittag durfte, wer wollte, ein feines Riesling-Süppchen schlürfen.mmmm!
Pünktlich um 13:30 Uhr fuhren wir auf die von mir ausgesuchte und angeführte Ausfahrt. Ich war schon etwas nervös, war es doch für mich das erste Mal, so einen Tross anzuführen. Wir fuhren ins schöne Calfeisental, an Vättis vorbei bis hoch zur Staumauer vom Gigerwaldstausee. Hier gab es eine Pause und Gelegenheit die eindrückliche Berglandschaft zu fotografieren. Bald schon fuhren wir weiter zu einem Stopp in Vättis, wo der Club eine Erfrischung spendierte.
Frisch gestärkt nahmen wir dann die letzten Kilometer der lediglich 50 km aber kurvenreichen Strasse in Angriff. Das mit dem Warten auf den Hintermann hat zwar dann am Schluss nicht mehr ganz geklappt und so fuhren ein paar den falschen Weg heim. Das war aber nicht so schlimm, Hauptsache es hat allen gefallen.
Es war erst 16 Uhr, also noch Zeit für ein erfrischendes Bad in Pool, bevor wir dann um 17:30 Uhr frisch geduscht und parfümiert (ich zumindest) zum Apero gerufen wurden.
Was für eine gemütliche Runde. Wir genossen feine Schloss-Häppchen und rosé Prosecco und kühle Bierchen! An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Club für den offerierten Apero, die Suppe vom Mittag und den Dessert.
Der Hunger machte sich langsam bemerkbar und so brauchte es keine grosse Ueberredungskünste, um die Gruppe zum Nachtessen zu rufen.
Niggi hatte ein wunderbares Menu, bestehend aus Capuns, Hirschmedallion mit Gemüse und Spätzli und einer Desservariation mit Glace, Himbeermousse und Tiramisu-Schnittchen.
Nach Wettbewerb (wir wissen jetzt alle, dass Niggi nackte 78,5 Kilo wiegt und nicht singen kann) zog es unser Grüppchen dann wieder nach draussen, wo wir auf der Terrasse den schönen Abend mit Schnäpschen und Gesang bis spät in die Nacht ausklingen liessen.
Der Sonntagmorgen zeigte sich wiederum von seiner sonnigen Seite, sodass alle Motorräder und Dekorationen trocken verräumt werden konnten. Es reichte sogar noch für eine Panoramafahrt im Sonnenschein über den Kerenzerberg nach Zug, wo wir wohlbehalten am frühen Nachmittag ankamen.
Vielen Dank an alle, die dabei waren und geholfen haben, dass auch dieses Jahrestreffen ein voller Erfolg wurde und uns viele unvergessliche Momente geschenkt hat!
Dominique Winter
Besuch am GB von Circuito de Jerez - 05. - 06.05.2018
„Tom Lüthi als GP- Fahrer“
Das erste was wir bewundern konnten, als wir das Gelände vom Rennplatz in Jerez betraten, war die riesen grosse, aus Bronze gegossene Büste von Anchel Nieto.
Die Plastic ist sicher etwa 8.00 m hoch auf ein Podest gesetzt. Jeder Rennbegeisterte muss, oder darf vor ihm vorbei in die Arena gehen. Die älteren Besucher können dann in Gedanken nochmals die grossen Siege von Ihm Revue passieren lassen.
Er war und ist es immer noch, eine spanische Legende. Auf sein Konto werden die meisten 50iger und 80 ccm Rennsiege und Weltmeistertitel gebucht.
Wir, Gabi, Ruedi Horni, einige Schweizer Freunde und ich, freuten uns riesig auf die zwei Tage. Samstag das -Qualifying, Sonntag dann die Rennen.
Tom Lüthi erlebte in Andalusien die gesamte Gefühlspalette.
Nach einem durchzogenen ersten Trainingstag zeigte er im Qualifying eine starke Leistung. In der Analyse sprach der 31 jährige davon, sich auf der Kunden- Honda so gut wie nie zuvor zu fühlen. Doch am Renntag war alles anders. Genau vor unserem tollen Tribünenplatz (Sicht über mehr als 50% der gesamten Rennstrecke) landete Tom im Kiesbett, alle Chancen auf einen Punkteplatz waren vertan.
Trotzdem war es für uns ein ganz tolles Rennwochenende.
Auf der Finca Duende, 40 km von Jerez entfernt, waren wir in den Ferien. (kein Stau nach den Rennen)
(www.fincaduende.com) Es gibt sehr schöne Angebote von Melanie Schneider (Tochter von Gabi Horni) mit Rennplatzticket und einigen Tagen in Conil bei ihr auf der Finca. Am Donnerstag Abflug von Basel nach Sevilla, Auto mieten, die Costa de la Luz enddecken, sowie sich auf der Finca verwöhnen zu lassen. Am Sa. und So. auf dem Rennplatz die Zeit totschlagen. Sowie am Montag, späteren Nachmittag wieder zurück. Nach Basel fliegen.
Für mich war es einen grossen Motorradevent im schönen Andalusien. Viva e Spania
Niggi Horni
„Tom Lüthi als GP- Fahrer“
Das erste was wir bewundern konnten, als wir das Gelände vom Rennplatz in Jerez betraten, war die riesen grosse, aus Bronze gegossene Büste von Anchel Nieto.
Die Plastic ist sicher etwa 8.00 m hoch auf ein Podest gesetzt. Jeder Rennbegeisterte muss, oder darf vor ihm vorbei in die Arena gehen. Die älteren Besucher können dann in Gedanken nochmals die grossen Siege von Ihm Revue passieren lassen.
Er war und ist es immer noch, eine spanische Legende. Auf sein Konto werden die meisten 50iger und 80 ccm Rennsiege und Weltmeistertitel gebucht.
Wir, Gabi, Ruedi Horni, einige Schweizer Freunde und ich, freuten uns riesig auf die zwei Tage. Samstag das -Qualifying, Sonntag dann die Rennen.
Tom Lüthi erlebte in Andalusien die gesamte Gefühlspalette.
Nach einem durchzogenen ersten Trainingstag zeigte er im Qualifying eine starke Leistung. In der Analyse sprach der 31 jährige davon, sich auf der Kunden- Honda so gut wie nie zuvor zu fühlen. Doch am Renntag war alles anders. Genau vor unserem tollen Tribünenplatz (Sicht über mehr als 50% der gesamten Rennstrecke) landete Tom im Kiesbett, alle Chancen auf einen Punkteplatz waren vertan.
Trotzdem war es für uns ein ganz tolles Rennwochenende.
Auf der Finca Duende, 40 km von Jerez entfernt, waren wir in den Ferien. (kein Stau nach den Rennen)
(www.fincaduende.com) Es gibt sehr schöne Angebote von Melanie Schneider (Tochter von Gabi Horni) mit Rennplatzticket und einigen Tagen in Conil bei ihr auf der Finca. Am Donnerstag Abflug von Basel nach Sevilla, Auto mieten, die Costa de la Luz enddecken, sowie sich auf der Finca verwöhnen zu lassen. Am Sa. und So. auf dem Rennplatz die Zeit totschlagen. Sowie am Montag, späteren Nachmittag wieder zurück. Nach Basel fliegen.
Für mich war es einen grossen Motorradevent im schönen Andalusien. Viva e Spania
Niggi Horni
Besuch auf dem Timmelsjoch - 21. - 23.09.2018
„BESUCH AUF DEM TIMMELSJOCH IM HÖCHSTGELEGENEN MOTORRADMUSEUM VON EUROPA“
1. Tag
Früh auf. Um 07.00 Uhr bei Ruedi Horni eingetroffen. Sein bereitgestelltes Gepäck auf meine Wohnwand (Triumpf Trophy) verladen. Um 7.20 ging es zum Treffpunkt Autobahnraststätte Glarnerland mit einer Horrorgeschwindigkeit. Denn, wir Hornis kommen nie zu spät. So kam es dann auch, dass wir genau um 08.50 vor Ort waren. Genau 70 min zu früh. Herzhaft gelacht, dann die geschenkte Zeit genossen.
Gross war die Freude, alle sind wohlerhalten angekommen. Kurz die Lage besprochen.
Das erste Ziel, der Grenzübergang nach Österreich gefunden. Im schönen Schruns das verdiente Mittagessen eingenommen. Danach waren wir alle gwundrig, auf die Silvretta Hochalpenstrasse. Diese Maut haben wir gut angelegt. Ruedi Schuler zeigte die Startflagge. Freie Fahrt für alle. Juhui, hoffentlich keine Polizeikontrolle. Wir hatten Glück. Kaffee und Quatschen am Kops Stausee, Ausblick geniessen.
Danach ruhig und entspannt Richtung Hotel in Zams.
Chinesisch war das Hotel Thurner geführt. Kann man allen sehr empfehlen.
Aber auf keinen Fall ein Tiroler- Menu bestellen, wirklich nur chinesisch essen.
Noch schnell zu Ruedi Schuler. Viele Ausfahrten oder Länder durften wir mit ihm bereisen. Immer gut organisiert. Immer gut gelaunt. Super. Danke für Dein Engagement
Das war der erste Tag. (ein guter Tag) Niggi Horni
2. Tag
Samstag 15.9.2018
In Zams bei Landeck haben wir unsere Motorräder am Morgen des Samstags nass vorgefunden; es hatte in der Nacht geregnet, der Himmel war noch bedeckt und leicht regnerisch, die Aussichten waren aber vielversprechend.
Nach dem Frühstück sind wir pünktlich um 9:30 Uhr losgefahren. Leider erwischte uns gleich zu Beginn dann doch noch etwas Regen Es war aber nicht genug, um die Regenkombis anzuziehen. Nach und nach wurde das Wetter besser und so fuhren wir schliesslich bei Sonnenschein unserem ersten Etappenziel Timmelsjoch entgegen.
Dort angekommen, besuchten wir die Ausstellung des höchgelegenen Motorradmuseums Europas: wunderschöne Zweiräder und ein paar Autos, viel mehr als ich erwartet hatte und von Marken, die ich noch nie gehört hatte. Hildebrand&Wolfmüller, Humber, Brough Superior... Dann aber auch die bekannten Markten wie Moto Morini, Moto Guzzi, Honda, Benelli, etc und natürlich einige sehr schöne Agusta‘s. Auf dem Parkplatz haben wir Martina kennengelernt mit ihrem selbst bemalten Motorrad, einer 1300er Yamaha, ein kleines Meisterwerk!
Frisch gestärkt mit Kaffee fuhren wir schliesslich weiter über den Rombo (Timmelsjoch) Richtung Merano. Durch den dichten Verkehr rund um Merano verzettelte sich die Gruppe etwas, wir trafen uns aber alle wieder an einer Tankstelle etwas ausserhalb des Zentrums. Es folgten 30 km Langeweile durch das Tal Venosta, dafür war es sommerlich heiss. Schliesslich erreichten wir Prato, wo wir nach links Richtung Stilfserjoch / Stelvio abbogen. Die 48 engen Kurven bis auf den 2‘760 m hoch gelegenen Pass waren teilweise eine echte Herausforderung. Dafür hatte es relativ wenig Verkehr. Die Aussicht von oben ins Tal war fantastisch und beeindruckend. Da wir keine Mittagspause gemacht hatten und es nun doch schon 15:30 Uhr war, meldete sich bei einigen der Hunger. Also musste ein Panino mit Wurst her. Ich habe mir den Hunger aufgespart, da ich wusste, was am Abend auf uns zukam: ich freute mich bereits auf die Pizzoccheri!!
Nach der Stilfserjoch-Pause nahmen wir das letzte Stück Reise unter die Räder. Wir brausten die 46 Kurven Bormio entgegen. Stefano fuhr voraus, denn von Bormio ging es noch 7 km hinauf nach Ciuk, einer Skistation auf 1200 müM. Hier stellten wir unsere Töffs bei der Baita de Mario ab und bezogen unsere gemütlichen Zimmer mit Terrasse. Sofort zum Apero mit feinem Aufschnitt und Käse. Diesen herrlichen und kurvenreichen Tag liessen wir bei lokalen Spezialitäten ausklingen: Speck, Sciatt (frittierte Käsebällchen), Pizzoccheri, Hirsch- und Rehschnitzel, Polenta, Grappa... Buona notte!
Dominique & Stefano
3. Tag
08:30...
Nach einem feinen, süssen Frühstück ( hausgemachter Kuchen ) fuhren wir los Richtung Livinio. Kurzer Halt bei einer Metzgerei um fleischlichen Genuss zu kaufen - ein Muss!
Dann Kaffeehalt in der Latteria di Livinio und geniessen von hausgemachten hervorragenden Milchspezialitäten.
Weiterfahrt Bernina Pass – St. Moritz – Julier Pass, bei strahlendem Sonnenschein und ruhigem Verkehr.
Mittagspause im Hotel Albula & Julier in Tiefenkastel, wo wir uns von einigen Freunden bereits verabschiedeten. Noch ein paar Kilometer gemeinsame Fahrt und nach und nach verzweigten sich unsere Wege.
Ein insgesamt runder, stimmiger und kameradschaftlich wertvoller Ausflug ging zu Ende.
Bis bald…..
Christine Schuler
„BESUCH AUF DEM TIMMELSJOCH IM HÖCHSTGELEGENEN MOTORRADMUSEUM VON EUROPA“
1. Tag
Früh auf. Um 07.00 Uhr bei Ruedi Horni eingetroffen. Sein bereitgestelltes Gepäck auf meine Wohnwand (Triumpf Trophy) verladen. Um 7.20 ging es zum Treffpunkt Autobahnraststätte Glarnerland mit einer Horrorgeschwindigkeit. Denn, wir Hornis kommen nie zu spät. So kam es dann auch, dass wir genau um 08.50 vor Ort waren. Genau 70 min zu früh. Herzhaft gelacht, dann die geschenkte Zeit genossen.
Gross war die Freude, alle sind wohlerhalten angekommen. Kurz die Lage besprochen.
Das erste Ziel, der Grenzübergang nach Österreich gefunden. Im schönen Schruns das verdiente Mittagessen eingenommen. Danach waren wir alle gwundrig, auf die Silvretta Hochalpenstrasse. Diese Maut haben wir gut angelegt. Ruedi Schuler zeigte die Startflagge. Freie Fahrt für alle. Juhui, hoffentlich keine Polizeikontrolle. Wir hatten Glück. Kaffee und Quatschen am Kops Stausee, Ausblick geniessen.
Danach ruhig und entspannt Richtung Hotel in Zams.
Chinesisch war das Hotel Thurner geführt. Kann man allen sehr empfehlen.
Aber auf keinen Fall ein Tiroler- Menu bestellen, wirklich nur chinesisch essen.
Noch schnell zu Ruedi Schuler. Viele Ausfahrten oder Länder durften wir mit ihm bereisen. Immer gut organisiert. Immer gut gelaunt. Super. Danke für Dein Engagement
Das war der erste Tag. (ein guter Tag) Niggi Horni
2. Tag
Samstag 15.9.2018
In Zams bei Landeck haben wir unsere Motorräder am Morgen des Samstags nass vorgefunden; es hatte in der Nacht geregnet, der Himmel war noch bedeckt und leicht regnerisch, die Aussichten waren aber vielversprechend.
Nach dem Frühstück sind wir pünktlich um 9:30 Uhr losgefahren. Leider erwischte uns gleich zu Beginn dann doch noch etwas Regen Es war aber nicht genug, um die Regenkombis anzuziehen. Nach und nach wurde das Wetter besser und so fuhren wir schliesslich bei Sonnenschein unserem ersten Etappenziel Timmelsjoch entgegen.
Dort angekommen, besuchten wir die Ausstellung des höchgelegenen Motorradmuseums Europas: wunderschöne Zweiräder und ein paar Autos, viel mehr als ich erwartet hatte und von Marken, die ich noch nie gehört hatte. Hildebrand&Wolfmüller, Humber, Brough Superior... Dann aber auch die bekannten Markten wie Moto Morini, Moto Guzzi, Honda, Benelli, etc und natürlich einige sehr schöne Agusta‘s. Auf dem Parkplatz haben wir Martina kennengelernt mit ihrem selbst bemalten Motorrad, einer 1300er Yamaha, ein kleines Meisterwerk!
Frisch gestärkt mit Kaffee fuhren wir schliesslich weiter über den Rombo (Timmelsjoch) Richtung Merano. Durch den dichten Verkehr rund um Merano verzettelte sich die Gruppe etwas, wir trafen uns aber alle wieder an einer Tankstelle etwas ausserhalb des Zentrums. Es folgten 30 km Langeweile durch das Tal Venosta, dafür war es sommerlich heiss. Schliesslich erreichten wir Prato, wo wir nach links Richtung Stilfserjoch / Stelvio abbogen. Die 48 engen Kurven bis auf den 2‘760 m hoch gelegenen Pass waren teilweise eine echte Herausforderung. Dafür hatte es relativ wenig Verkehr. Die Aussicht von oben ins Tal war fantastisch und beeindruckend. Da wir keine Mittagspause gemacht hatten und es nun doch schon 15:30 Uhr war, meldete sich bei einigen der Hunger. Also musste ein Panino mit Wurst her. Ich habe mir den Hunger aufgespart, da ich wusste, was am Abend auf uns zukam: ich freute mich bereits auf die Pizzoccheri!!
Nach der Stilfserjoch-Pause nahmen wir das letzte Stück Reise unter die Räder. Wir brausten die 46 Kurven Bormio entgegen. Stefano fuhr voraus, denn von Bormio ging es noch 7 km hinauf nach Ciuk, einer Skistation auf 1200 müM. Hier stellten wir unsere Töffs bei der Baita de Mario ab und bezogen unsere gemütlichen Zimmer mit Terrasse. Sofort zum Apero mit feinem Aufschnitt und Käse. Diesen herrlichen und kurvenreichen Tag liessen wir bei lokalen Spezialitäten ausklingen: Speck, Sciatt (frittierte Käsebällchen), Pizzoccheri, Hirsch- und Rehschnitzel, Polenta, Grappa... Buona notte!
Dominique & Stefano
3. Tag
08:30...
Nach einem feinen, süssen Frühstück ( hausgemachter Kuchen ) fuhren wir los Richtung Livinio. Kurzer Halt bei einer Metzgerei um fleischlichen Genuss zu kaufen - ein Muss!
Dann Kaffeehalt in der Latteria di Livinio und geniessen von hausgemachten hervorragenden Milchspezialitäten.
Weiterfahrt Bernina Pass – St. Moritz – Julier Pass, bei strahlendem Sonnenschein und ruhigem Verkehr.
Mittagspause im Hotel Albula & Julier in Tiefenkastel, wo wir uns von einigen Freunden bereits verabschiedeten. Noch ein paar Kilometer gemeinsame Fahrt und nach und nach verzweigten sich unsere Wege.
Ein insgesamt runder, stimmiger und kameradschaftlich wertvoller Ausflug ging zu Ende.
Bis bald…..
Christine Schuler
Meine Garage
Erinnerungen
Ich erinnere mich noch meiner Jugend der 70-iger Jahre: mein Onkel im Besitz einer Yamaha Zweizylinder mit violetter Rennverschalung, 2-Takter, sein Bruder eine Norton mit 6 Liter Motorenöl, wer ist der Schnellste von Brig auf den Simplon, ohne Geschwindigkeitsbegren-zung, mit über 200 km/h durch den Pfynwald, Schweissen mit Carbid, eine rote/silbrige MV-Agusta mit 4 Auspuff-Rohren in einem Schaufenster in Brig. Alle diese Eindrücke haben mich geprägt. Als Student habe ich mir eine Honda CB 250 für 800 CHF erschwingen können. Viele Jahre bin ich mit dieser Honda durch alle Schweizer Pässe gefahren, unglaublich mit einer Leistung zwischen 25 und 30 PS. Das waren noch die Zeiten, wo die Japaner mit Ihren schlechten Fahrwerken berüchtigt waren, ach das Schlängeln beim Hinterrad, man hat sich daran gewöhnt. Aber es hat einfach Spass gemacht. Die ersten Erfahrungen mit Motorenzerlegung habe ich mit dieser Honda gemacht. Da ich keine Garage hatte, war mein Schlafzimmer, ein warmer und trockener Raum, bestens geeignet zur Zerlegung. Nur leider besitzt dieser Motor vor der Zerlegung einige Liter Öl, die sich schlussendlich über den Teppich ergossen haben und einen bleibenden Abdruck auf dem Parkett hinterlassen haben. Mutter hat es erst beim nächsten Teppich-wechsel sehen können, da war ich längst aus dem Hause. Mein Vater sagte immer wieder zu meiner Mutter, ach lass den Jungen doch, das hält ihn von den «Beizen» fern.
In den Niederlanden
Nachdem ich der Liebe meines Lebens (natürlich meine Frau) nach Holland gefolgt war, habe ich meine Motorrad-Leidenschaft aus den Augen verloren, bedingt auch durch die flache Landschaft, keine Berge zum Touren. Da ich neben meiner Büroarbeit immer nach Projekten Ausschau gehalten habe, kam ich in Kontakt mit einem Oldtimerladen für englische Autos. Ich habe mir ohne irgendwelche Gutachten einen Triumph Tr4A zugelegt, man kann sagen eine Katze im Sack. Ich muss schon sagen die Restauration eines derartigen Vehikels ist unglaublich umfangreich, wenn man alles in eigener Regie umbaut. Alles ist viel grösser, schwerer und benötigt mehr Raum. Einzig die Lackierung habe ich machen lassen. Viele Wochenenden habe ich geopfert um dieses Vehikel zu restaurieren. Auch hier wieder, es hat Spass gemacht und ich habe viel gelernt.
Wieder in der Schweiz
Erst nach meiner Rückkehr in die Schweiz hat mich die Leidenschaft für das Motorrad wieder gepackt. Internet war schon etabliert und siehe, beim eifrigen «Googeln» fand ich die MV-Marke. Es hatte mich wieder, nur noch viel schlimmer. Stellt euch vor, da wird man plötzlich nach all den Jahren mit einer F4 konfrontiert. Der Wandel von einer CB 250 auf diese Rakete, die nun in meiner Garage steht eine RR312, ist nicht vorzustellen. Aber ja, das Problem ist nur, wenn man ein derartiges Motorrad besitzt, was will man dann noch mehr? Eine Zweite mit etwas mehr PS, eine getunte Version? Nein! Ich brauche wieder ein neues Projekt!
Die eigene Werkstatt
Am Fahren selbst empfinde ich eigentlich nicht die grosse Begeisterung, für mich zählt mehr das drum herum, die Atmosphäre. Ich richtete mir eine komplette Werkstatt in der Garage ein (mein Auto draussen), mit allem Zubehör Hebebühne, WIG-Schweissen, Drehbank, Fräsmaschine, automatische Stahlsäge, Werkzeugschrank mit allem, was man benötigt um Sachen selber herzustellen, was möglich ist. Drehbank und Fräsbank natürlich nicht in der Garage, aber in einem trockenen Raum im Wohnhaus. Ich hatte das Bild dieser Cafe-Racer-Werkstätten im Kopf, so etwas musste es werden. So die Garage war fertig und jetzt? Ich weiss an einer MV-schlüsselt man nicht, die ist einfach perfekt. Ich brauche wieder ein neues Projekt.
Restaurationsprojekt
Da ich doch vom italienischen Essen begeistert bin, musste eine weitere Italienerin her! Ein zweites Urgestein eine Ducati Monster 750 mit dieser «verflixten» Desmo-Steuerung stand plötzlich auf der Hebebühne. Was für ein Gefühl, dieses kleine Motorrad zu zerlegen. Im Vergleich zu meinem früheren Triumph Tr4A, alles viel kleiner mit weniger Gewicht, ein riesiger Vorteil. Ich wollte diesen Ducati-Motor verstehen lernen. Mit allen möglichen Handbüchern, You-Tube Videos und Empfehlungen von einem Ducati Spezialisten aus Basel, steht das Motorrad wieder auf den eigenen Rädern. Jetzt noch das Aussendesign. Ich dachte mir vielleicht wird es ein Lady-Bike, wegen des tiefliegenden Sitzes? Wie sieht so ein Lady-Bike aus? Welche Farben? Welche Formen? Wie gestalten?
Ein neues Projekt muss her!
Rollenstreckmaschine
Ich baue mir eine Rollenstreckmaschine. Mit diesem Gerät ist man in der Lage um z.B. Metalle nach Wunsch in eine gewünschte gebogene Passform zu bringen. Da ich allergisch auf Kunststoffe bin, liegt es natürlich auf der Hand sämtliche Kunststoffteile am Motorrad durch Alu zu ersetzen. Im Netz sind zahlreiche Modelle zum Nachbau zu finden. Das Material habe ich mir bereits eingekauft, jetzt noch der Zusammenbau, Messen, Schweissen und Schrauben. Dieses Projekt dauert noch an, ich erhoffe mir aber mit etwas Übung Wunder um die tollsten Formen der MV und der Ducati nachzubilden.
Was wünsche ich mir?
Ich hoffe dieser Artikel spornt Kollegen an auch eine Story «Meine Garage» zu verfassen. Vielleicht ergibt sich daraus ein kleiner Kreis, um sich zu treffen und über Probleme und Lösungen zu diskutieren und einander auszutauschen und zu inspirieren. Vielleicht hat jemand eine tolle Idee für mein Lady-Bike?
Autor unbekannt
Erinnerungen
Ich erinnere mich noch meiner Jugend der 70-iger Jahre: mein Onkel im Besitz einer Yamaha Zweizylinder mit violetter Rennverschalung, 2-Takter, sein Bruder eine Norton mit 6 Liter Motorenöl, wer ist der Schnellste von Brig auf den Simplon, ohne Geschwindigkeitsbegren-zung, mit über 200 km/h durch den Pfynwald, Schweissen mit Carbid, eine rote/silbrige MV-Agusta mit 4 Auspuff-Rohren in einem Schaufenster in Brig. Alle diese Eindrücke haben mich geprägt. Als Student habe ich mir eine Honda CB 250 für 800 CHF erschwingen können. Viele Jahre bin ich mit dieser Honda durch alle Schweizer Pässe gefahren, unglaublich mit einer Leistung zwischen 25 und 30 PS. Das waren noch die Zeiten, wo die Japaner mit Ihren schlechten Fahrwerken berüchtigt waren, ach das Schlängeln beim Hinterrad, man hat sich daran gewöhnt. Aber es hat einfach Spass gemacht. Die ersten Erfahrungen mit Motorenzerlegung habe ich mit dieser Honda gemacht. Da ich keine Garage hatte, war mein Schlafzimmer, ein warmer und trockener Raum, bestens geeignet zur Zerlegung. Nur leider besitzt dieser Motor vor der Zerlegung einige Liter Öl, die sich schlussendlich über den Teppich ergossen haben und einen bleibenden Abdruck auf dem Parkett hinterlassen haben. Mutter hat es erst beim nächsten Teppich-wechsel sehen können, da war ich längst aus dem Hause. Mein Vater sagte immer wieder zu meiner Mutter, ach lass den Jungen doch, das hält ihn von den «Beizen» fern.
In den Niederlanden
Nachdem ich der Liebe meines Lebens (natürlich meine Frau) nach Holland gefolgt war, habe ich meine Motorrad-Leidenschaft aus den Augen verloren, bedingt auch durch die flache Landschaft, keine Berge zum Touren. Da ich neben meiner Büroarbeit immer nach Projekten Ausschau gehalten habe, kam ich in Kontakt mit einem Oldtimerladen für englische Autos. Ich habe mir ohne irgendwelche Gutachten einen Triumph Tr4A zugelegt, man kann sagen eine Katze im Sack. Ich muss schon sagen die Restauration eines derartigen Vehikels ist unglaublich umfangreich, wenn man alles in eigener Regie umbaut. Alles ist viel grösser, schwerer und benötigt mehr Raum. Einzig die Lackierung habe ich machen lassen. Viele Wochenenden habe ich geopfert um dieses Vehikel zu restaurieren. Auch hier wieder, es hat Spass gemacht und ich habe viel gelernt.
Wieder in der Schweiz
Erst nach meiner Rückkehr in die Schweiz hat mich die Leidenschaft für das Motorrad wieder gepackt. Internet war schon etabliert und siehe, beim eifrigen «Googeln» fand ich die MV-Marke. Es hatte mich wieder, nur noch viel schlimmer. Stellt euch vor, da wird man plötzlich nach all den Jahren mit einer F4 konfrontiert. Der Wandel von einer CB 250 auf diese Rakete, die nun in meiner Garage steht eine RR312, ist nicht vorzustellen. Aber ja, das Problem ist nur, wenn man ein derartiges Motorrad besitzt, was will man dann noch mehr? Eine Zweite mit etwas mehr PS, eine getunte Version? Nein! Ich brauche wieder ein neues Projekt!
Die eigene Werkstatt
Am Fahren selbst empfinde ich eigentlich nicht die grosse Begeisterung, für mich zählt mehr das drum herum, die Atmosphäre. Ich richtete mir eine komplette Werkstatt in der Garage ein (mein Auto draussen), mit allem Zubehör Hebebühne, WIG-Schweissen, Drehbank, Fräsmaschine, automatische Stahlsäge, Werkzeugschrank mit allem, was man benötigt um Sachen selber herzustellen, was möglich ist. Drehbank und Fräsbank natürlich nicht in der Garage, aber in einem trockenen Raum im Wohnhaus. Ich hatte das Bild dieser Cafe-Racer-Werkstätten im Kopf, so etwas musste es werden. So die Garage war fertig und jetzt? Ich weiss an einer MV-schlüsselt man nicht, die ist einfach perfekt. Ich brauche wieder ein neues Projekt.
Restaurationsprojekt
Da ich doch vom italienischen Essen begeistert bin, musste eine weitere Italienerin her! Ein zweites Urgestein eine Ducati Monster 750 mit dieser «verflixten» Desmo-Steuerung stand plötzlich auf der Hebebühne. Was für ein Gefühl, dieses kleine Motorrad zu zerlegen. Im Vergleich zu meinem früheren Triumph Tr4A, alles viel kleiner mit weniger Gewicht, ein riesiger Vorteil. Ich wollte diesen Ducati-Motor verstehen lernen. Mit allen möglichen Handbüchern, You-Tube Videos und Empfehlungen von einem Ducati Spezialisten aus Basel, steht das Motorrad wieder auf den eigenen Rädern. Jetzt noch das Aussendesign. Ich dachte mir vielleicht wird es ein Lady-Bike, wegen des tiefliegenden Sitzes? Wie sieht so ein Lady-Bike aus? Welche Farben? Welche Formen? Wie gestalten?
Ein neues Projekt muss her!
Rollenstreckmaschine
Ich baue mir eine Rollenstreckmaschine. Mit diesem Gerät ist man in der Lage um z.B. Metalle nach Wunsch in eine gewünschte gebogene Passform zu bringen. Da ich allergisch auf Kunststoffe bin, liegt es natürlich auf der Hand sämtliche Kunststoffteile am Motorrad durch Alu zu ersetzen. Im Netz sind zahlreiche Modelle zum Nachbau zu finden. Das Material habe ich mir bereits eingekauft, jetzt noch der Zusammenbau, Messen, Schweissen und Schrauben. Dieses Projekt dauert noch an, ich erhoffe mir aber mit etwas Übung Wunder um die tollsten Formen der MV und der Ducati nachzubilden.
Was wünsche ich mir?
Ich hoffe dieser Artikel spornt Kollegen an auch eine Story «Meine Garage» zu verfassen. Vielleicht ergibt sich daraus ein kleiner Kreis, um sich zu treffen und über Probleme und Lösungen zu diskutieren und einander auszutauschen und zu inspirieren. Vielleicht hat jemand eine tolle Idee für mein Lady-Bike?
Autor unbekannt
MV Agusta Treffen Einbeck - 21. - 23.09.2018
600 km von Basel entfernt.
Super, schnell für ans Deutsche MV AUGSTA Treffen in Einbeck doch einige Kilometer zurückgelegt.
Die Fahrt mit unserem kleinen klimaeingerichteten Auto hat sich gelohnt.
Erstens, ist Einbeck ein wunderschönes Städtchen, das eine Reise von Überall rechtfertigt. Schade, die nicht an das schöne Treffen fuhren. Ja, ihr habt wirklich etwas verpasst. Irgendwie hat es mich innerlich auch etwas beruhigt. Denn es waren ja bei einem Mitgliederbestand von 395 Personen, nur 111 Besucher inkl. Freunden und Ehefrauen anwesend. Sind auch die Deutschen MV Clubmitglieder etwas MV- müde? Oder war für einige im Süddeutschen Raum lebende Clubmitglied Beiträge Bezahlende der Weg zu weit? Es ist wie es ist. Wir waren da.
Zweitens, war das MV Treffen in Einbeck ein Hingucker. Das PS- Speicher- Motorrad-Museum war sehr schön eingerichtet. Die Ausstellungstücke mit interessanten Hintergrunddekorationen, geschichtlich Zeitgerecht abgeglichen. Kompliment den Dekorationsmitarbeitern. Auch möchte ich dem Herrn, mittlerweile 85 jährig, danken für die ganze Anlage, die er bauen und vor allem in so einer super Architektur planen lies. FRECH, kann man hier gross schreiben.
Die Ausfahrt führte uns ins Weserbergland, mit einer Mittagspause in Landgasthof „zur Linde in Uslar- Fürstenhagen.
Wahrscheinlich ist das Weserbergland die einzige Gegend in Deutschland ohne Geschwindigkeitsbegrenzung. 130 kmh auf Überland war schon fast für Alle in Ordnung. Spruch auf die Seite. Es war eine zügige, rasante und schöne Ausfahrt. Würde ich ohne weiteres nochmals mitmachen. Überhaupt, die Ausfahrten sind immer speziell und gut organisiert. Kompliment.
Der Abend- Anlass war in einem stilvollen Rahmen gehalten. Das Essen war gut bürgerlich, genug da, fein. Alle Mitwirkenden waren gut drauf. Die Holländer kreisten ihren feinen Schnaps in der Runde. Als wir dann so um 01.30 Uhr dann endlich in die sauber angezogen Kissen vielen, war es dann endlich ruhig.
Am Sonntag, regnerisches Wetter, kein Renntag. Trotzdem kamen wir dann doch erst um 11.30 Uhr zum Aufbruch. Gabi kann sich nicht so schnell überall verabschieden.
Für dieses Treffen würden wir nochmals die 1200 km in Kauf nehmen.
Niggi Horni
600 km von Basel entfernt.
Super, schnell für ans Deutsche MV AUGSTA Treffen in Einbeck doch einige Kilometer zurückgelegt.
Die Fahrt mit unserem kleinen klimaeingerichteten Auto hat sich gelohnt.
Erstens, ist Einbeck ein wunderschönes Städtchen, das eine Reise von Überall rechtfertigt. Schade, die nicht an das schöne Treffen fuhren. Ja, ihr habt wirklich etwas verpasst. Irgendwie hat es mich innerlich auch etwas beruhigt. Denn es waren ja bei einem Mitgliederbestand von 395 Personen, nur 111 Besucher inkl. Freunden und Ehefrauen anwesend. Sind auch die Deutschen MV Clubmitglieder etwas MV- müde? Oder war für einige im Süddeutschen Raum lebende Clubmitglied Beiträge Bezahlende der Weg zu weit? Es ist wie es ist. Wir waren da.
Zweitens, war das MV Treffen in Einbeck ein Hingucker. Das PS- Speicher- Motorrad-Museum war sehr schön eingerichtet. Die Ausstellungstücke mit interessanten Hintergrunddekorationen, geschichtlich Zeitgerecht abgeglichen. Kompliment den Dekorationsmitarbeitern. Auch möchte ich dem Herrn, mittlerweile 85 jährig, danken für die ganze Anlage, die er bauen und vor allem in so einer super Architektur planen lies. FRECH, kann man hier gross schreiben.
Die Ausfahrt führte uns ins Weserbergland, mit einer Mittagspause in Landgasthof „zur Linde in Uslar- Fürstenhagen.
Wahrscheinlich ist das Weserbergland die einzige Gegend in Deutschland ohne Geschwindigkeitsbegrenzung. 130 kmh auf Überland war schon fast für Alle in Ordnung. Spruch auf die Seite. Es war eine zügige, rasante und schöne Ausfahrt. Würde ich ohne weiteres nochmals mitmachen. Überhaupt, die Ausfahrten sind immer speziell und gut organisiert. Kompliment.
Der Abend- Anlass war in einem stilvollen Rahmen gehalten. Das Essen war gut bürgerlich, genug da, fein. Alle Mitwirkenden waren gut drauf. Die Holländer kreisten ihren feinen Schnaps in der Runde. Als wir dann so um 01.30 Uhr dann endlich in die sauber angezogen Kissen vielen, war es dann endlich ruhig.
Am Sonntag, regnerisches Wetter, kein Renntag. Trotzdem kamen wir dann doch erst um 11.30 Uhr zum Aufbruch. Gabi kann sich nicht so schnell überall verabschieden.
Für dieses Treffen würden wir nochmals die 1200 km in Kauf nehmen.
Niggi Horni