24. Generalversammlung vom 18. Jan. 2020 „fürs Vereinsjahr 2019“ in Niederbipp
Nicht schlecht überrascht war ich, als ich den gefüllten Saal im Gasthof Bären in Niederbipp zur Kenntnis nahm. Viele Mitglieder fanden den Weg zu uns. Holland, Deutschland schickte seine Vertreter. Auch hier einmal ein grosses Dankeschön unseren treuen Gästen aus Nah und Fern.
Namentlich möchte ich gerne das Ehepaar Monasso aus Holland, die Deutschen, Rüdiger Freund, Manfred Hauck, Dominique Dujardin und das Ehepaar Birgit und Jürgen Gerbig erwähnen.
Einige Mitglieder haben sich entschuldigt. Auch mussten wir wieder etliche Austritte hinnehmen. Neu sind wir, mit den beiden Neumitgliedern Lüchinger Gaudenz und Siegenthaler Lino, 87 Aktivmitglieder und ein Ehrenmitglied.
Nach den diversen Jahresberichten (Präsidentenbericht und Bericht des Sportwarts) kamen wir zur Vorstellung unseres Kassenberichtes. Bruno Guggisberg hat uns gelobt. Der Vorstand war sehr sparsam.
Ruedi Bähler tritt vom Vorstand aus. Vielen Dank für den Einsatz.
Nachfolger des Webmasters wird neu Stefano Atzeni.
Auch konnten wir einen neuen Materialwart rekrutieren: Holger Lange übernimmt dieses Amt.
Sommerwunsch:
Hoffentlich dürfen/ können wir unser 25. Jahrestreffen im Juli 2020 in Brunnen durchführen. Die Organisation von Ruedi Schuler steht.
Präsident vom MV AGUSTA Club Schweiz
Niggi Horni
Nicht schlecht überrascht war ich, als ich den gefüllten Saal im Gasthof Bären in Niederbipp zur Kenntnis nahm. Viele Mitglieder fanden den Weg zu uns. Holland, Deutschland schickte seine Vertreter. Auch hier einmal ein grosses Dankeschön unseren treuen Gästen aus Nah und Fern.
Namentlich möchte ich gerne das Ehepaar Monasso aus Holland, die Deutschen, Rüdiger Freund, Manfred Hauck, Dominique Dujardin und das Ehepaar Birgit und Jürgen Gerbig erwähnen.
Einige Mitglieder haben sich entschuldigt. Auch mussten wir wieder etliche Austritte hinnehmen. Neu sind wir, mit den beiden Neumitgliedern Lüchinger Gaudenz und Siegenthaler Lino, 87 Aktivmitglieder und ein Ehrenmitglied.
Nach den diversen Jahresberichten (Präsidentenbericht und Bericht des Sportwarts) kamen wir zur Vorstellung unseres Kassenberichtes. Bruno Guggisberg hat uns gelobt. Der Vorstand war sehr sparsam.
Ruedi Bähler tritt vom Vorstand aus. Vielen Dank für den Einsatz.
Nachfolger des Webmasters wird neu Stefano Atzeni.
Auch konnten wir einen neuen Materialwart rekrutieren: Holger Lange übernimmt dieses Amt.
Sommerwunsch:
Hoffentlich dürfen/ können wir unser 25. Jahrestreffen im Juli 2020 in Brunnen durchführen. Die Organisation von Ruedi Schuler steht.
Präsident vom MV AGUSTA Club Schweiz
Niggi Horni
Swiss Moto Zürich - 20.02.2020
Die Swiss-Moto 2020 ist bereits wieder zu Ende. Mit 65’224 Eintritten schloss die Messe zwar leicht hinter dem Vorjahr ab, dennoch kann sie wieder als Erfolg bezeichnet werden.
Eine Weltpremiere, die neue Ducati Panigale Superleggera V4, ein neu eingeführtes Pre-Opening am Mittwoch, eine Abwesenheit bei den grossen Herstellern, schönes und mildes Wetter, über 400 Aussteller. Etwa so lässt sich die Swiss-Moto 2020 in ganz wenigen Worten zusammenfassen.
Über die einzelnen Messetage betrachtet, resultierte gegenüber 2019 pro Tag jeweils ein leichtes Minus. Unter dem Strich wurden am Sonntagabend insgesamt 65’224 Besucher gezählt, was einem Minus von 7,2 Prozent entspricht. Zu erwähnen ist, dass in der Zentralschweiz ab dem «Schmutzige Dunschtig» die Fasnacht tobte, BMW Motorrad & Norton als Aussteller fehlten und das Wetter überraschend mild und schön war, ist dies ein sehr gutes Resultat.
Sportwart Ruedi Schuler
Die Swiss-Moto 2020 ist bereits wieder zu Ende. Mit 65’224 Eintritten schloss die Messe zwar leicht hinter dem Vorjahr ab, dennoch kann sie wieder als Erfolg bezeichnet werden.
Eine Weltpremiere, die neue Ducati Panigale Superleggera V4, ein neu eingeführtes Pre-Opening am Mittwoch, eine Abwesenheit bei den grossen Herstellern, schönes und mildes Wetter, über 400 Aussteller. Etwa so lässt sich die Swiss-Moto 2020 in ganz wenigen Worten zusammenfassen.
Über die einzelnen Messetage betrachtet, resultierte gegenüber 2019 pro Tag jeweils ein leichtes Minus. Unter dem Strich wurden am Sonntagabend insgesamt 65’224 Besucher gezählt, was einem Minus von 7,2 Prozent entspricht. Zu erwähnen ist, dass in der Zentralschweiz ab dem «Schmutzige Dunschtig» die Fasnacht tobte, BMW Motorrad & Norton als Aussteller fehlten und das Wetter überraschend mild und schön war, ist dies ein sehr gutes Resultat.
Sportwart Ruedi Schuler
2020 Testfahrten Driving Center Sennwald, 19.08.2020
Veranstalter: Motopur.li mit Pascal, Marco und Pepo
Teilnehmer von Motopur: Tom, Basil, Kurt, Marco und Pepo
Freunde, die auch dabei waren: Paul, Stefi, Fabian, Stefan, Martin, Bruno, Thomy, Märti, Jo, Holger, Peter und Fredi
Ein besonderer Dank gilt auch unseren Freunden vom Trieb.Werk-Verein, die uns tatkräftig als Rennleiter, Streckenposten, Fotografen, Helfer usw. unterstützt haben.
Als Vorbereitung für die ersten und letzten Rennen dieser Corona-Saison wie die Arosa Classic und den Bernina GT konnten alle gemeldeten Fahrer ihre Rennmaschinen auf dem Driving Center auf Herz und Nieren prüfen, fahren und einstellen. Eine gute Möglichkeit auch sich selber wieder an das Renngerät zu gewöhnen. Bei besten Wetter wurde dieser Event durchgeführt.
Wir haben uns in 3 Gruppen à 6 Fahrer aufgeteilt. Gefahren wurden 10 Minuten, bis uns der Rennleiter mit einer Liechtenstein-Flagge abgewunken hat. Dann fuhr bereits die nächste Gruppe raus. Usw. Alle kamen so genug zum Testen und Fahren. So fuhr jeder 5 Turns. Etwas später wurde dann noch das Flutlicht dazugeschaltet. Der Eine oder Andere bemerkte, dass er ein zu dunkles Visier montiert hat. (Wie ich) Ja, man lernt nie aus.
Unsere 2 Fotografen von Trieb.Werk-Verein haben sehr viele Bilder gemacht. Das Ganze wurde auch noch von Oben mit einer Drohne verewigt. Die ersten profimässigen Fotos sind in den untenstehenden Galerien zu bewundern. Einfach nur geil!!!!!!
Die Begeisterung aller Fahrer sieht man auf den Bildern. Ihr Grinsen hat kaum unter dem Helm Platz.
Nachdem Alle zusammengepackt hatten, gings nach Schaan in unsere «Schruberbudi». Hier wurde noch gegrillt und das erste kühle Blonde genossen. Einige fanden den Heimweg nicht so schnell… Das zeigt uns, dass es Allen sehr gut gefallen hat. Wir denken: Bis auf ein Andermal!!!
Sportliche Grüsse von Pascal, Marco und Pepo
Bericht zur Verfügung gestellt von Holger Lange
Veranstalter: Motopur.li mit Pascal, Marco und Pepo
Teilnehmer von Motopur: Tom, Basil, Kurt, Marco und Pepo
Freunde, die auch dabei waren: Paul, Stefi, Fabian, Stefan, Martin, Bruno, Thomy, Märti, Jo, Holger, Peter und Fredi
Ein besonderer Dank gilt auch unseren Freunden vom Trieb.Werk-Verein, die uns tatkräftig als Rennleiter, Streckenposten, Fotografen, Helfer usw. unterstützt haben.
Als Vorbereitung für die ersten und letzten Rennen dieser Corona-Saison wie die Arosa Classic und den Bernina GT konnten alle gemeldeten Fahrer ihre Rennmaschinen auf dem Driving Center auf Herz und Nieren prüfen, fahren und einstellen. Eine gute Möglichkeit auch sich selber wieder an das Renngerät zu gewöhnen. Bei besten Wetter wurde dieser Event durchgeführt.
Wir haben uns in 3 Gruppen à 6 Fahrer aufgeteilt. Gefahren wurden 10 Minuten, bis uns der Rennleiter mit einer Liechtenstein-Flagge abgewunken hat. Dann fuhr bereits die nächste Gruppe raus. Usw. Alle kamen so genug zum Testen und Fahren. So fuhr jeder 5 Turns. Etwas später wurde dann noch das Flutlicht dazugeschaltet. Der Eine oder Andere bemerkte, dass er ein zu dunkles Visier montiert hat. (Wie ich) Ja, man lernt nie aus.
Unsere 2 Fotografen von Trieb.Werk-Verein haben sehr viele Bilder gemacht. Das Ganze wurde auch noch von Oben mit einer Drohne verewigt. Die ersten profimässigen Fotos sind in den untenstehenden Galerien zu bewundern. Einfach nur geil!!!!!!
Die Begeisterung aller Fahrer sieht man auf den Bildern. Ihr Grinsen hat kaum unter dem Helm Platz.
Nachdem Alle zusammengepackt hatten, gings nach Schaan in unsere «Schruberbudi». Hier wurde noch gegrillt und das erste kühle Blonde genossen. Einige fanden den Heimweg nicht so schnell… Das zeigt uns, dass es Allen sehr gut gefallen hat. Wir denken: Bis auf ein Andermal!!!
Sportliche Grüsse von Pascal, Marco und Pepo
Bericht zur Verfügung gestellt von Holger Lange
In 4 Tagen von Münsingen (Bern) in die Dolomiten und zurück……, 20. - 23. August 2020
MV Agusta Turismo Veloce - MV Agusta Dragster RR
Wie immer ist man in der Vorbereitung euphorisch und freut sich auf die kommenden Kilometer und Kurven. Als ich einem erfahrenen Töff-Fahrer-Kollegen die geplante Route zeigte meiner er nur – vergiss es – viel zu weit – im Weiteren fährt Rebecca eine Dragster RR und kein Tourenmotorrad.
Ok – dann streichen wir den Stelvio und versuchen es trotzdem in 4 Tagen zu realisieren.
Da wir noch die Bielerhöhe mitnehmen wollten, sind wir Richtung Klausenpass und Oesterreich gestartet. Durchs schöne Montafon auf die Bielerhöhe (2032 MüM) und dann runter nach Ischgl.
Kurz nach Ischgl war dann genug für den ersten Tag und wir hatten uns ein „Notbier“ noch in den Töffkleider verdient.
Am zweiten Tag ging es weiter über den Reschenpass nach Reschen mit der bekannten „Kirche im Wasser“. Dann weiter über den Jaufenpass und immer weiter auf der wunderschönen Sella-Route.
Die Dolomiten zeigten sich von der schönsten Seite – ……einfach die vielen italienischen Radfahrer und Camper waren ab und dann eine Herausforderung.
Es war deutlich spürbar, dass die Italiener im Rahmen der aktuellen Situation nicht in die Ferne schweifen sondern „zuhause“ Ferien machen. Wir hatten am zweiten Abend ziemlich Schwierigkeiten ein Hotelzimmer zu finden. Es klappte dann noch noch und wir hatten Glück, da am Abend ein super Barbeque zelebriert wurde.
Nun galt es schon langsam aber sicher die Retourroute anzugehen – der Passo Manghen – bekannt und anspruchsvoll führte uns retour nach Cles – wo wir notgedrungen einen Blitzhotelbezug machen mussten, da ein heftiges Gewitter niederging.
Im Wissen, dass wir noch eine sehr lange Reise nachhause vor uns hatten sind wir früh gestartet via Passo Tonale – Bernina – Richtung Albulapass. Auf dem Albulapass (2315 MüM) war es bitter kalt und hatte Nebel.
Danach ging es weiter Richtung Disentis und Oberalppass.
Die Energie und Zeit reichte nicht mehr aus für weitere Pässefahrten. So nahmen wir nach dem Oberalp die Schnellstrasse bzw. Autobahn zurück nach Münsingen.
Es war ein intensiver und schöner Motorradausflug – grosses Kompliment an Rebecca, welche diese Tour mit einem sehr knackigen und sportlichen Naked bike (MV Agusta Dragster RR) bestritten hat
Bruno, Rebecca Guggisberg
MV Agusta Turismo Veloce - MV Agusta Dragster RR
Wie immer ist man in der Vorbereitung euphorisch und freut sich auf die kommenden Kilometer und Kurven. Als ich einem erfahrenen Töff-Fahrer-Kollegen die geplante Route zeigte meiner er nur – vergiss es – viel zu weit – im Weiteren fährt Rebecca eine Dragster RR und kein Tourenmotorrad.
Ok – dann streichen wir den Stelvio und versuchen es trotzdem in 4 Tagen zu realisieren.
Da wir noch die Bielerhöhe mitnehmen wollten, sind wir Richtung Klausenpass und Oesterreich gestartet. Durchs schöne Montafon auf die Bielerhöhe (2032 MüM) und dann runter nach Ischgl.
Kurz nach Ischgl war dann genug für den ersten Tag und wir hatten uns ein „Notbier“ noch in den Töffkleider verdient.
Am zweiten Tag ging es weiter über den Reschenpass nach Reschen mit der bekannten „Kirche im Wasser“. Dann weiter über den Jaufenpass und immer weiter auf der wunderschönen Sella-Route.
Die Dolomiten zeigten sich von der schönsten Seite – ……einfach die vielen italienischen Radfahrer und Camper waren ab und dann eine Herausforderung.
Es war deutlich spürbar, dass die Italiener im Rahmen der aktuellen Situation nicht in die Ferne schweifen sondern „zuhause“ Ferien machen. Wir hatten am zweiten Abend ziemlich Schwierigkeiten ein Hotelzimmer zu finden. Es klappte dann noch noch und wir hatten Glück, da am Abend ein super Barbeque zelebriert wurde.
Nun galt es schon langsam aber sicher die Retourroute anzugehen – der Passo Manghen – bekannt und anspruchsvoll führte uns retour nach Cles – wo wir notgedrungen einen Blitzhotelbezug machen mussten, da ein heftiges Gewitter niederging.
Im Wissen, dass wir noch eine sehr lange Reise nachhause vor uns hatten sind wir früh gestartet via Passo Tonale – Bernina – Richtung Albulapass. Auf dem Albulapass (2315 MüM) war es bitter kalt und hatte Nebel.
Danach ging es weiter Richtung Disentis und Oberalppass.
Die Energie und Zeit reichte nicht mehr aus für weitere Pässefahrten. So nahmen wir nach dem Oberalp die Schnellstrasse bzw. Autobahn zurück nach Münsingen.
Es war ein intensiver und schöner Motorradausflug – grosses Kompliment an Rebecca, welche diese Tour mit einem sehr knackigen und sportlichen Naked bike (MV Agusta Dragster RR) bestritten hat
Bruno, Rebecca Guggisberg
Arosa ClassicCar Anlass 03.-06. Sept. 2020
Nach langem Warten war es endlich soweit: es konnte wieder mal so richtig am Berg gefahren werden. Die Vorfreude war schon gross, aber noch grösser die Freude alle wieder zu sehen und die Motoren im Konzert hören zu können. Die Stimmung konnte nicht besser sein und alle waren hochmotiviert, zumal das Wetter in diesem Jahr fast perfekt mitspielte.
Am Donnerstag hiess es anreisen und sich im Fahrerlager einrichten, diesmal auch auf dem Eisfeld gleich beim Einfahrtstor, in Gemeinschaft mit allen Autos. In jedem Gesicht waren funkelnde Augen und ein Strahlen bis hinter die Ohren zu sehen. 15 glückliche Männer mit Ihren perfekt hergerichteten und sauber geputzten Schätzen; Platz war diesmal in den 3 Zelt-Abteilen auch ausreichend vorhanden, draußen sowieso. Nicht alle Auto-Felder waren voll belegt, dies halt wohl wegen der besonderen Zeiten mit den Einschränkungen, die aber nicht allzu störend waren. Wir haben sie gerne auf uns genommen, …….. Hauptsache es konnte gefahren werden.
Wie immer, am Start in Langwies nach jedem Feld der Autos, sind wir mit mehr oder weniger Abstand, die 7.3 Km mit seinen 76 Kurven, mit Respekt hochgedonnert. Freitag und Samstag das volle Programm, je 6 x zuerst gemütlich runter und dann nach der normalen Wartezeit ziemlich flott wieder rauf. Bis auf einen kleinen Ausrutscher (das kann schon mal passieren) sind alle Fahrer auf und mit ihren tollkühnen Maschinen heil geblieben. Mechanisch gab es dann aber doch hier und da was zum Schrauben, und wenn es keine Lösung gab, dann meist ein zweites Radl 😊.
Die Abende bei gemütlichem Beisammensein, teils mit Begleitung, haben die Tage jeweils wunderbar abgerundet. Für gute Stimmung haben alle gesorgt, aber einer, vor allem am Samstagabend mehr als die anderen (der Name sei hier nicht genannt). Und Stefi, dem Organisator für die Lokalitäten, sei an dieser Stelle nochmal Dank dafür.
Nach Regen in der Nacht auf Sonntag war es dann Wettermäßig nicht mehr ganz so perfekt und die Wolken hangen immer dichter im Tal. Aber dennoch, nass war die Straße nie. Nach 3 weiteren gelungenen Läufen - beim letzten mit teils beschlagenem Visieren vom Nebel Höhe Litzirüti - haben wir es rundum zufrieden dann dabei belassen und auf die letzten 3 Läufe freiwillig verzichtet. Alle wollten dann nach so viel Freude kein unnötiges Risiko mehr eingehen.
Wochenende Zusammengefasst: Motopur !!
Dem OK und allen Helfern/Innen dieses Anlasses und unserem Töff-OK Christoph und Hansueli sei ein herzlicher grosser Dank ausgesprochen. Alles ist nicht selbstverständlich in diesen Zeiten.
Es gäbe noch viel zum Schreiben, aber „Bilder“ und „Bewegtes mit Sound“ bringen das doch lebendiger rüber.
Es war mir eine ganz grosse Ehre, dass ich in dieser exklusiven Moto-Gruppe mitfahren durfte.
Holger Lange
Nach langem Warten war es endlich soweit: es konnte wieder mal so richtig am Berg gefahren werden. Die Vorfreude war schon gross, aber noch grösser die Freude alle wieder zu sehen und die Motoren im Konzert hören zu können. Die Stimmung konnte nicht besser sein und alle waren hochmotiviert, zumal das Wetter in diesem Jahr fast perfekt mitspielte.
Am Donnerstag hiess es anreisen und sich im Fahrerlager einrichten, diesmal auch auf dem Eisfeld gleich beim Einfahrtstor, in Gemeinschaft mit allen Autos. In jedem Gesicht waren funkelnde Augen und ein Strahlen bis hinter die Ohren zu sehen. 15 glückliche Männer mit Ihren perfekt hergerichteten und sauber geputzten Schätzen; Platz war diesmal in den 3 Zelt-Abteilen auch ausreichend vorhanden, draußen sowieso. Nicht alle Auto-Felder waren voll belegt, dies halt wohl wegen der besonderen Zeiten mit den Einschränkungen, die aber nicht allzu störend waren. Wir haben sie gerne auf uns genommen, …….. Hauptsache es konnte gefahren werden.
Wie immer, am Start in Langwies nach jedem Feld der Autos, sind wir mit mehr oder weniger Abstand, die 7.3 Km mit seinen 76 Kurven, mit Respekt hochgedonnert. Freitag und Samstag das volle Programm, je 6 x zuerst gemütlich runter und dann nach der normalen Wartezeit ziemlich flott wieder rauf. Bis auf einen kleinen Ausrutscher (das kann schon mal passieren) sind alle Fahrer auf und mit ihren tollkühnen Maschinen heil geblieben. Mechanisch gab es dann aber doch hier und da was zum Schrauben, und wenn es keine Lösung gab, dann meist ein zweites Radl 😊.
Die Abende bei gemütlichem Beisammensein, teils mit Begleitung, haben die Tage jeweils wunderbar abgerundet. Für gute Stimmung haben alle gesorgt, aber einer, vor allem am Samstagabend mehr als die anderen (der Name sei hier nicht genannt). Und Stefi, dem Organisator für die Lokalitäten, sei an dieser Stelle nochmal Dank dafür.
Nach Regen in der Nacht auf Sonntag war es dann Wettermäßig nicht mehr ganz so perfekt und die Wolken hangen immer dichter im Tal. Aber dennoch, nass war die Straße nie. Nach 3 weiteren gelungenen Läufen - beim letzten mit teils beschlagenem Visieren vom Nebel Höhe Litzirüti - haben wir es rundum zufrieden dann dabei belassen und auf die letzten 3 Läufe freiwillig verzichtet. Alle wollten dann nach so viel Freude kein unnötiges Risiko mehr eingehen.
Wochenende Zusammengefasst: Motopur !!
Dem OK und allen Helfern/Innen dieses Anlasses und unserem Töff-OK Christoph und Hansueli sei ein herzlicher grosser Dank ausgesprochen. Alles ist nicht selbstverständlich in diesen Zeiten.
Es gäbe noch viel zum Schreiben, aber „Bilder“ und „Bewegtes mit Sound“ bringen das doch lebendiger rüber.
Es war mir eine ganz grosse Ehre, dass ich in dieser exklusiven Moto-Gruppe mitfahren durfte.
Holger Lange
Sardinienrundfahrt – 12. bis 27. September 2020
Nachdem es Anfang Jahr wegen Lockdown überhaupt nicht danach aussah, dass wir im September Ferien in Sardinien machen könnten, waren wir umso glücklicher, als wir Mitte September doch Richtung Süden abfahren konnten.
Unsere 2 wöchige Reise war als Rundreise mit folgenden Etappen geplant:
Mailand - 1 Nacht Boxenstop bei Grimoto zum Aufmotzen von Ste’s Turismo Veloce
La Maddalena 2 Nächte bei Stefano’s Tante
Alghero 2 Nächte
Chia 4 Nächte bei Gianfranco und Rossana Bonera
Villa Simius 2 Nächte
Arbatax 2 Nächte
Golfo Aranci Nacht-Fähre nach Livorno
Rückreise in die Schweiz
Mailand, La Maddalena
Wir fuhren am Freitag Abend nach Feierabend direkt ab nach Mailand, um bei Grimoto ein paar MV Pimpup’s an Stefano’s Turismo Veloce machen zu lassen. Das dauerte den ganzen Samstag Vormittag bis in den Nachmittag hinein, sodass wir uns erst gegen 15 Uhr aufmachen konnten. Wegen der Verspätung mussten wir dann den ganzen Weg bis Livorno in diretissima auf der Autobahn machen.
Dafür reichte es für die obligaten Spaghetti con vongole in unserem Stammlokal. Der nächste Morgen im Golfo d’Aranci begrüsste uns mit Morgenrot und fast wolkenlosem Himmel. Angenehme Temperaturen und der Duft von Pinien liessen uns tief durchatmen: SARDINIEN!
Die kurze Fahrt nach Palau / La Maddalena verlängerten wir um ein paar Kurven, indem wir nach Oschiri und das Valle della Luna mit seinen ausserirdisch schönen Steinformationen dranhängten. Bei Stefano’s Tante verbrachten wir die nächsten 1,5 Tage mit Bädele und sünnele: die Strände von La Maddalena sind traumhaft!
Alghero, Neptungrotten und Kurven ohne Ende
Die nächste Etappe führte uns nach Alghero, wo Stefano ein hübsches Air BnB mit Dachterrasse in der Altstadt gebucht hat. Die Motorräder blieben die nächsten 2 Tage am Strassenrand parkiert, etwas, das ich sonst in Italien eher nicht wagen würde. Auf Sardinien ist das kein Problem.
Unser Alljährlicher Stop im Ristorante la Saletta, wo man das allerbeste Porcheddu (knuspriges Spanferkel) bekommt, fehlte natürlich nicht.
Am nächsten Tag buchten wir einen Schiffsausflug in die Neptungrotten, deren Besuch sich auf jeden Fall lohnt.
Tags darauf hatten wir die grösste Transferstrecke hinter uns zu bringen: knapp 300 km der Küste entlang via Bosa, Oristano und dann unser absoluter Lieblingsabschnitt: Guspini – Iglesias: 52 km mit extrem wenig Verkehr und Kurve nach Kurve nach Kurve! Einfach s’Gröschte!! In Teulada haben wir dann eine noch unbekannte Strecke über einen kleinen Pass via Domus de Maria ausprobiert. Das war eine positive Überraschung, brachte mich aber nach der bereits anspruchsvollen Fahrt ans Ende meiner Kräfte. Ich war glücklich, als wir endlich in Chia bei Gianfranco und Rossana Bonera ankamen.
Gianfranco und Rossana Bonera
Die beiden hatten wir vor 2 Jahren am MV Treffen in Deutschland kennen gelernt und sie luden uns ein, ein paar Tage bei ihnen zu verbringen. Zudem waren wir hier mit unseren Freunden Isabel und Richardo aus St. Gallen verabredet, die mit uns die nächsten 4 Tagen verbringen würden.
Wir genossen die Gastfreundschaft von Gianfranco und Rossana sehr: sie zeigten uns ihre Lieblingsaussichtspunkte, machten ein paar Ausfahrten mit uns und bei gemütlichen Nachtessen vertieften wir unsere Freundschaft.
Bei einem kleinen Weinbaubetrieb eines Bekannten konnten wir sogar (trotz Corona) ein Weintasting machen.
Vielen Dank an Gianfranco und Rossana für Eure Gastfreundschaft!
Bergige Rückfahrt und Ausflug zu den Schäfern
Zuerst genossen wir auf den weiteren Etappen die herrlichen Küstenlandschaft Sardiniens. Ob dem glasklaren, türkisfarbenen Wasser, und der im September immer noch brennenden Sonne könnte man sich in der Karibik wähnen. Stefano hatte für die weiteren Übernachtungen eine Überraschung vorbereitet: wir wohnten im Hafen von Arbatax auf einer Yacht! Der Bootsausflug am nächsten Tag machten wir dann allerdings mit dem Gummiboot. Schön war’s einäwäg!
Der letzte Tag: die bergige Landschaft via Nuoro wurde uns etwas durch grauschwarze Regenwolken vermiest, die sich nass über uns ausleerten. Nun, ein Regentag in 14 Tagen Töff-Ferien war wirklich kein Grund zum Jammern.
Vor zwei Jahren waren wir schon einmal bei den Schäfern. Wir wollten auch dieses Jahr das deftige und typische Mittagessen bei ihnen nicht auslassen. Nach dem Essen durften wir einem Canto a Tenore zuhören. Das ist eine der ältesten Gesangsformen Europas und gehört zum immateriellen Weltkulturerbe. Dabei stehen 4 Sänger ganz eng in einem Kreis zusammen und singen mit Kehlkopfstimme. Dabei singt der Vorsänger den Text, die anderen begleiten in Kehlkopfstimme, was eine ganz eigentümliche und gänsehauterzeugende Art von Musik ergibt.
Mit vollem Magen liess sich der Regen etwas besser ertragen. Trotzdem flohen wir vor den Wolken Richtung Küste. Mit Sicht auf einen fantastischen Regenbogen fuhren wir der Küste entlang gen Norden, bis Golfo d’Aranci. Noch einmal horizontaler Regen, dann flüchteten wir auf die Fähre und machten es uns in unserer Kabine gemütlich.
Die Wellen verschliefen wir, bei Ankunft am nächsten Morgen in Livorno schien schon wieder die Sonne.
Wer mit einer MV Agusta in die Ferien fährt, darf sich nie ganz in «Sicherheit» wähnen: als ich meine Brutale anlassen wollte, konnte ich den Zündschlüssel nicht im Schloss drehen. Sowas war mir noch nie passiert. Töff von der Fähre schieben, eine Vierelstunde lang probieren. Stefano hatte zum Glück noch etwas Kettenöl dabei, das tröpfelten wir rein und siehe da: plötzlich gings wieder.
Die Heimfahrt in die Schweiz verlief problemlos. Wir nahmen noch einige Pässe und Kurven in der schönen Emilia-Romagna mit, dann Autobahn bis Zug.
Das waren wieder fantastische Sardinien-Ferien. Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch!
Dominique Winter & Stefano Atzeni
Nachdem es Anfang Jahr wegen Lockdown überhaupt nicht danach aussah, dass wir im September Ferien in Sardinien machen könnten, waren wir umso glücklicher, als wir Mitte September doch Richtung Süden abfahren konnten.
Unsere 2 wöchige Reise war als Rundreise mit folgenden Etappen geplant:
Mailand - 1 Nacht Boxenstop bei Grimoto zum Aufmotzen von Ste’s Turismo Veloce
La Maddalena 2 Nächte bei Stefano’s Tante
Alghero 2 Nächte
Chia 4 Nächte bei Gianfranco und Rossana Bonera
Villa Simius 2 Nächte
Arbatax 2 Nächte
Golfo Aranci Nacht-Fähre nach Livorno
Rückreise in die Schweiz
Mailand, La Maddalena
Wir fuhren am Freitag Abend nach Feierabend direkt ab nach Mailand, um bei Grimoto ein paar MV Pimpup’s an Stefano’s Turismo Veloce machen zu lassen. Das dauerte den ganzen Samstag Vormittag bis in den Nachmittag hinein, sodass wir uns erst gegen 15 Uhr aufmachen konnten. Wegen der Verspätung mussten wir dann den ganzen Weg bis Livorno in diretissima auf der Autobahn machen.
Dafür reichte es für die obligaten Spaghetti con vongole in unserem Stammlokal. Der nächste Morgen im Golfo d’Aranci begrüsste uns mit Morgenrot und fast wolkenlosem Himmel. Angenehme Temperaturen und der Duft von Pinien liessen uns tief durchatmen: SARDINIEN!
Die kurze Fahrt nach Palau / La Maddalena verlängerten wir um ein paar Kurven, indem wir nach Oschiri und das Valle della Luna mit seinen ausserirdisch schönen Steinformationen dranhängten. Bei Stefano’s Tante verbrachten wir die nächsten 1,5 Tage mit Bädele und sünnele: die Strände von La Maddalena sind traumhaft!
Alghero, Neptungrotten und Kurven ohne Ende
Die nächste Etappe führte uns nach Alghero, wo Stefano ein hübsches Air BnB mit Dachterrasse in der Altstadt gebucht hat. Die Motorräder blieben die nächsten 2 Tage am Strassenrand parkiert, etwas, das ich sonst in Italien eher nicht wagen würde. Auf Sardinien ist das kein Problem.
Unser Alljährlicher Stop im Ristorante la Saletta, wo man das allerbeste Porcheddu (knuspriges Spanferkel) bekommt, fehlte natürlich nicht.
Am nächsten Tag buchten wir einen Schiffsausflug in die Neptungrotten, deren Besuch sich auf jeden Fall lohnt.
Tags darauf hatten wir die grösste Transferstrecke hinter uns zu bringen: knapp 300 km der Küste entlang via Bosa, Oristano und dann unser absoluter Lieblingsabschnitt: Guspini – Iglesias: 52 km mit extrem wenig Verkehr und Kurve nach Kurve nach Kurve! Einfach s’Gröschte!! In Teulada haben wir dann eine noch unbekannte Strecke über einen kleinen Pass via Domus de Maria ausprobiert. Das war eine positive Überraschung, brachte mich aber nach der bereits anspruchsvollen Fahrt ans Ende meiner Kräfte. Ich war glücklich, als wir endlich in Chia bei Gianfranco und Rossana Bonera ankamen.
Gianfranco und Rossana Bonera
Die beiden hatten wir vor 2 Jahren am MV Treffen in Deutschland kennen gelernt und sie luden uns ein, ein paar Tage bei ihnen zu verbringen. Zudem waren wir hier mit unseren Freunden Isabel und Richardo aus St. Gallen verabredet, die mit uns die nächsten 4 Tagen verbringen würden.
Wir genossen die Gastfreundschaft von Gianfranco und Rossana sehr: sie zeigten uns ihre Lieblingsaussichtspunkte, machten ein paar Ausfahrten mit uns und bei gemütlichen Nachtessen vertieften wir unsere Freundschaft.
Bei einem kleinen Weinbaubetrieb eines Bekannten konnten wir sogar (trotz Corona) ein Weintasting machen.
Vielen Dank an Gianfranco und Rossana für Eure Gastfreundschaft!
Bergige Rückfahrt und Ausflug zu den Schäfern
Zuerst genossen wir auf den weiteren Etappen die herrlichen Küstenlandschaft Sardiniens. Ob dem glasklaren, türkisfarbenen Wasser, und der im September immer noch brennenden Sonne könnte man sich in der Karibik wähnen. Stefano hatte für die weiteren Übernachtungen eine Überraschung vorbereitet: wir wohnten im Hafen von Arbatax auf einer Yacht! Der Bootsausflug am nächsten Tag machten wir dann allerdings mit dem Gummiboot. Schön war’s einäwäg!
Der letzte Tag: die bergige Landschaft via Nuoro wurde uns etwas durch grauschwarze Regenwolken vermiest, die sich nass über uns ausleerten. Nun, ein Regentag in 14 Tagen Töff-Ferien war wirklich kein Grund zum Jammern.
Vor zwei Jahren waren wir schon einmal bei den Schäfern. Wir wollten auch dieses Jahr das deftige und typische Mittagessen bei ihnen nicht auslassen. Nach dem Essen durften wir einem Canto a Tenore zuhören. Das ist eine der ältesten Gesangsformen Europas und gehört zum immateriellen Weltkulturerbe. Dabei stehen 4 Sänger ganz eng in einem Kreis zusammen und singen mit Kehlkopfstimme. Dabei singt der Vorsänger den Text, die anderen begleiten in Kehlkopfstimme, was eine ganz eigentümliche und gänsehauterzeugende Art von Musik ergibt.
Mit vollem Magen liess sich der Regen etwas besser ertragen. Trotzdem flohen wir vor den Wolken Richtung Küste. Mit Sicht auf einen fantastischen Regenbogen fuhren wir der Küste entlang gen Norden, bis Golfo d’Aranci. Noch einmal horizontaler Regen, dann flüchteten wir auf die Fähre und machten es uns in unserer Kabine gemütlich.
Die Wellen verschliefen wir, bei Ankunft am nächsten Morgen in Livorno schien schon wieder die Sonne.
Wer mit einer MV Agusta in die Ferien fährt, darf sich nie ganz in «Sicherheit» wähnen: als ich meine Brutale anlassen wollte, konnte ich den Zündschlüssel nicht im Schloss drehen. Sowas war mir noch nie passiert. Töff von der Fähre schieben, eine Vierelstunde lang probieren. Stefano hatte zum Glück noch etwas Kettenöl dabei, das tröpfelten wir rein und siehe da: plötzlich gings wieder.
Die Heimfahrt in die Schweiz verlief problemlos. Wir nahmen noch einige Pässe und Kurven in der schönen Emilia-Romagna mit, dann Autobahn bis Zug.
Das waren wieder fantastische Sardinien-Ferien. Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch!
Dominique Winter & Stefano Atzeni