Sardinien Ferien vom 25. März – 1. April 2022
In diesem Jahr konnte ich es fast nicht abwarten wieder auf der MV zu sitzen. Das hat mich dazu geführt bereits Ende März nach Sardinien zu fahren.
Ich habe in unseren Fiat Ducato (mit Dachzelt) die MV Agusta Veloce und den Roller eingeladen und bin am Freitag, 25.3.22 alleine in Richtung Livorno aufgebrochen – Rebecca musste leider arbeiten -.
Rechtzeitig in Livorno angekommen – so dass ich mir im Lieblingsrestaurant bereits einen feinen Fisch, Muscheln und einen guten Wein gönnen konnte.
Die Ueberfahrt war von Livorno nach Olbia war ruhig und gemütlich – ich habe jedenfalls in meiner Kabine bestens geschlafen.
Es war gar nicht so einfach einen Campingplatz zu finden, welcher zu dieser Jahreszeit bereits geöffnet hatte – ich wurde dann jedoch beim Camping Nurapolis (S’Archittu, Oristano) fündig.
Der Camping Nurapolis ist in einem Pinienwald – 200 Meter vom Meer entfernt – sehr schön gelegen.
Gefühlt hatte ich den Camping für mich alleine – wir waren insgesamt ca 5 Parteien – wirklich noch nichts los in der Vorsaison. Demensprechend war auch auf dem Campingplatz weder das Restaurant noch der Laden offen.
Dies war kein Problem – ich musste einfach jeweils auf dem Heimweg von der Ausfahrt für genügend Verpflegung, Ichnusa und Cannonau sorgen 😉.
Das Wetter war der Saison entsprechend ok – dh schön aber noch recht kühl und windig.
Auf dem Campingplatz beim Abendessen musste ich mich jedenfalls warm einpacken – da ich mich ja nicht ins Auto zurückziehen konnte. Wir haben keinen Camper – sondern lediglich einen Kastenwagen in welchem wir die Motorräder einladen können. Wir haben diesen insofern etwas ausgebaut, dass wir eine Mini-Camping-Ausrüstung inkl. Grill dabeihaben.
Das Dachzelt ist sehr bequem und komfortabel – wenn man vom nächtlichen Gang – die Leiter runter – auf die Toilette absieht.
In der Nähe des Camping liegt die wunderschöne Küstenstrasse von Bosa nach Alghero – welche ich 2-mal gefahren bin. Ebenfalls toll waren die endlosen Kurven auf der Strecke zwischen Iglesias und Guspini.
Einen Ausflug wert war auch der Torre di San Giovanni auf der Sinis-Halbinsel. Diese habe ich mit dem Roller erkundet – was ein Glas Wein am Mittag ermöglicht hat……
Infolge der Vorsaison, war der Strand immer menschenleer – ich habe die Morgenjoggings und den Abendspaziergang immer sehr genossen.
Die Woche war rasch vorüber und ich wählte die Retourstrecke mit dem Ducato über Alghero – wo ich nochmals köstlich im Hafenrestaurant gegessen habe.
Danach ging es weiter zu einem der grössten Weinhändler von Sardinien: Sella Mosca – um sich mit feinem Rot- und Weisswein einzudecken.
Donnerstag, 31.3.22 nahm ich wiederum die Fähre von Olbia nach Livorno. Am 1.4.22 traf ich mich mit meinem Sohn Pascal in Genua – wir verbrachten noch einige schöne Tage zusammen in Ligurien.
Die nächsten Sardinien-Ferien sind schon gebucht….aber nicht mehr so früh im Jahr 😊.
Bruno Guggisberg
In diesem Jahr konnte ich es fast nicht abwarten wieder auf der MV zu sitzen. Das hat mich dazu geführt bereits Ende März nach Sardinien zu fahren.
Ich habe in unseren Fiat Ducato (mit Dachzelt) die MV Agusta Veloce und den Roller eingeladen und bin am Freitag, 25.3.22 alleine in Richtung Livorno aufgebrochen – Rebecca musste leider arbeiten -.
Rechtzeitig in Livorno angekommen – so dass ich mir im Lieblingsrestaurant bereits einen feinen Fisch, Muscheln und einen guten Wein gönnen konnte.
Die Ueberfahrt war von Livorno nach Olbia war ruhig und gemütlich – ich habe jedenfalls in meiner Kabine bestens geschlafen.
Es war gar nicht so einfach einen Campingplatz zu finden, welcher zu dieser Jahreszeit bereits geöffnet hatte – ich wurde dann jedoch beim Camping Nurapolis (S’Archittu, Oristano) fündig.
Der Camping Nurapolis ist in einem Pinienwald – 200 Meter vom Meer entfernt – sehr schön gelegen.
Gefühlt hatte ich den Camping für mich alleine – wir waren insgesamt ca 5 Parteien – wirklich noch nichts los in der Vorsaison. Demensprechend war auch auf dem Campingplatz weder das Restaurant noch der Laden offen.
Dies war kein Problem – ich musste einfach jeweils auf dem Heimweg von der Ausfahrt für genügend Verpflegung, Ichnusa und Cannonau sorgen 😉.
Das Wetter war der Saison entsprechend ok – dh schön aber noch recht kühl und windig.
Auf dem Campingplatz beim Abendessen musste ich mich jedenfalls warm einpacken – da ich mich ja nicht ins Auto zurückziehen konnte. Wir haben keinen Camper – sondern lediglich einen Kastenwagen in welchem wir die Motorräder einladen können. Wir haben diesen insofern etwas ausgebaut, dass wir eine Mini-Camping-Ausrüstung inkl. Grill dabeihaben.
Das Dachzelt ist sehr bequem und komfortabel – wenn man vom nächtlichen Gang – die Leiter runter – auf die Toilette absieht.
In der Nähe des Camping liegt die wunderschöne Küstenstrasse von Bosa nach Alghero – welche ich 2-mal gefahren bin. Ebenfalls toll waren die endlosen Kurven auf der Strecke zwischen Iglesias und Guspini.
Einen Ausflug wert war auch der Torre di San Giovanni auf der Sinis-Halbinsel. Diese habe ich mit dem Roller erkundet – was ein Glas Wein am Mittag ermöglicht hat……
Infolge der Vorsaison, war der Strand immer menschenleer – ich habe die Morgenjoggings und den Abendspaziergang immer sehr genossen.
Die Woche war rasch vorüber und ich wählte die Retourstrecke mit dem Ducato über Alghero – wo ich nochmals köstlich im Hafenrestaurant gegessen habe.
Danach ging es weiter zu einem der grössten Weinhändler von Sardinien: Sella Mosca – um sich mit feinem Rot- und Weisswein einzudecken.
Donnerstag, 31.3.22 nahm ich wiederum die Fähre von Olbia nach Livorno. Am 1.4.22 traf ich mich mit meinem Sohn Pascal in Genua – wir verbrachten noch einige schöne Tage zusammen in Ligurien.
Die nächsten Sardinien-Ferien sind schon gebucht….aber nicht mehr so früh im Jahr 😊.
Bruno Guggisberg
GP Red Bull de España 2022 - Circuito de Jerez Angel Nieto
In der letzten Woche vom Monat April sind wir (mehrere Paare) zur Melanie
(Tochter von Gabi) nach Andalusien geflogen, um eine Woche die warmen Frühlingssonnenstrahlen zu geniessen. Bei sehr gutem Essen, gutem Wein und Gesprächen, kleineren Ausflügen in die weissen Dörfer in der näheren Umgebung erholten wir uns prächtig. Die Atlantikküste lud zu einem morgendlichen Spaziergang am noch leeren Strand mit einem wunderbaren Sonnenaufgang ein.
Die Finca Duende liegt am südlichen Zipfel von Spanien, in Andalusien, und zwar zwischen Gibraltar und Cadiz (Cadiz ist die älteste Hafenstadt von Europa) und somit an der „Costa de la Luz“ (Küste des Lichts). Das früher einmal vom Fischfang lebende Dorf „Conil de la Frontera“ ist nur 10 Kilometer von der Finca erreichbar und gehört zur beliebten „Ruta de los Pueblos Blancos“ (Route der weissen Dörfer)
Ruhe, Erholung, Genuss kulinarischer und kultureller Art. Unterhaltung in Conil de la Frontera und Badespass in nächster Umgebung. Tanz, Kultur und Kunst in Sevilla & Cadiz. Edle Rassepferde, schnelle Motorräder in Jerez und exquisite Sherry’s in allen Baren sind Höhepunkte und Genuss pur!!
Dann rüsteten wir uns um den krönenden Abschluss unserer Ferien einzuläuten. Es war Sonntag, der 1. Mai 2022. Wir starteten auf der Finca um 06.00 zu unserem Abenteuer, dem GP Lauf in Jerez auf dem Circuito de Jerez Àngel Nieto.
Normal fährt man die Strecke von Tür zu Tür in 45 Min. Leider brauchten wir fast die doppelte Zeit. Wir kennen jetzt aber die ganze Umgebung von Jerez. Mit meinen guten Spanischkenntnissen habe ich einen tankenden Motorradfahrer gefragt: „wo GP-Lauf“? Er antwortet mit einer Handbewegung. Wir hängten uns an seine Fersen. Vielen Dank motorradfahrender Engel.
Einen freien Platz für unser Auto fanden wir neben dem Eingang. Der frühe Vogel fängt den Wurm.
Schnell waren wir an der Kasse. Wir hatten keine Eintrittskarten bestellt.
Vor etwa 5 Wochen habe ich einen Teil der Kosten für die Karten vom Corona-Jahr 2020 vom Veranstalter zurückbekommen. Dieses Risiko wollte ich nicht noch einmal eingehen.
Wir hatten Glück, wir bekamen für 40.00 € noch Plätze auf dem Tribünenberg aus Sand, Fels, Wurzeln und Büschen. Pit Müller und ich suchten einen schönen Platz. Wir schmunzelten als wir den Berg sahen. Es war uns egal. Wir waren wieder einmal an einem GP Lauf. Der Staub, die Hitze… alles steckten wir weg.
Beim Warten fiel mir ein, dass ich genau vor 50ig Jahren auf so einem Hügel im Motodrom in Hockenheim meinen ersten Rennsonntag erleben durfte!!
(Danke Erinnerungen)
Marc Màrquez musste sich wieder einmal mehr mit seinem Trick retten (den nur ER so gut beherrscht). Seine Rennmaschine rutschte weg und er stellte das liegende Motorrad während der Fahrt wieder auf. Wirklich bewundernswert. Mit diesem Stunt verlor er nur gerade zwei Plätze in dieser Runde, bis er sich wieder eingereiht hatte.
Es war ein Sonntag, den Pit Müller und ich sicherlich nicht mehr vergessen werden.
Niggi Horni
In der letzten Woche vom Monat April sind wir (mehrere Paare) zur Melanie
(Tochter von Gabi) nach Andalusien geflogen, um eine Woche die warmen Frühlingssonnenstrahlen zu geniessen. Bei sehr gutem Essen, gutem Wein und Gesprächen, kleineren Ausflügen in die weissen Dörfer in der näheren Umgebung erholten wir uns prächtig. Die Atlantikküste lud zu einem morgendlichen Spaziergang am noch leeren Strand mit einem wunderbaren Sonnenaufgang ein.
Die Finca Duende liegt am südlichen Zipfel von Spanien, in Andalusien, und zwar zwischen Gibraltar und Cadiz (Cadiz ist die älteste Hafenstadt von Europa) und somit an der „Costa de la Luz“ (Küste des Lichts). Das früher einmal vom Fischfang lebende Dorf „Conil de la Frontera“ ist nur 10 Kilometer von der Finca erreichbar und gehört zur beliebten „Ruta de los Pueblos Blancos“ (Route der weissen Dörfer)
Ruhe, Erholung, Genuss kulinarischer und kultureller Art. Unterhaltung in Conil de la Frontera und Badespass in nächster Umgebung. Tanz, Kultur und Kunst in Sevilla & Cadiz. Edle Rassepferde, schnelle Motorräder in Jerez und exquisite Sherry’s in allen Baren sind Höhepunkte und Genuss pur!!
Dann rüsteten wir uns um den krönenden Abschluss unserer Ferien einzuläuten. Es war Sonntag, der 1. Mai 2022. Wir starteten auf der Finca um 06.00 zu unserem Abenteuer, dem GP Lauf in Jerez auf dem Circuito de Jerez Àngel Nieto.
Normal fährt man die Strecke von Tür zu Tür in 45 Min. Leider brauchten wir fast die doppelte Zeit. Wir kennen jetzt aber die ganze Umgebung von Jerez. Mit meinen guten Spanischkenntnissen habe ich einen tankenden Motorradfahrer gefragt: „wo GP-Lauf“? Er antwortet mit einer Handbewegung. Wir hängten uns an seine Fersen. Vielen Dank motorradfahrender Engel.
Einen freien Platz für unser Auto fanden wir neben dem Eingang. Der frühe Vogel fängt den Wurm.
Schnell waren wir an der Kasse. Wir hatten keine Eintrittskarten bestellt.
Vor etwa 5 Wochen habe ich einen Teil der Kosten für die Karten vom Corona-Jahr 2020 vom Veranstalter zurückbekommen. Dieses Risiko wollte ich nicht noch einmal eingehen.
Wir hatten Glück, wir bekamen für 40.00 € noch Plätze auf dem Tribünenberg aus Sand, Fels, Wurzeln und Büschen. Pit Müller und ich suchten einen schönen Platz. Wir schmunzelten als wir den Berg sahen. Es war uns egal. Wir waren wieder einmal an einem GP Lauf. Der Staub, die Hitze… alles steckten wir weg.
Beim Warten fiel mir ein, dass ich genau vor 50ig Jahren auf so einem Hügel im Motodrom in Hockenheim meinen ersten Rennsonntag erleben durfte!!
(Danke Erinnerungen)
Marc Màrquez musste sich wieder einmal mehr mit seinem Trick retten (den nur ER so gut beherrscht). Seine Rennmaschine rutschte weg und er stellte das liegende Motorrad während der Fahrt wieder auf. Wirklich bewundernswert. Mit diesem Stunt verlor er nur gerade zwei Plätze in dieser Runde, bis er sich wieder eingereiht hatte.
Es war ein Sonntag, den Pit Müller und ich sicherlich nicht mehr vergessen werden.
Niggi Horni
MV Agusta Clubausfahrt zum Dampflok-Depot - 22.05.2022 - Full Reuenthal
Bei noch kühlen Temperaturen fuhren wir los Richtung Leibstadt, Treffpunkt war um 11 Uhr bei unserem Club Mitglied Rolf Braun im Dampflock Depot Full. Wir waren die ersten, die ankamen.
Rolf hat uns gehört und kam uns entgegen: „So tönt nur eine MV!“.
Er begrüsste uns herzlich und führte uns gleich in sein „Heiligtum“ zu den Lokomotiven.
Wau, welche massigen Eisenkolosse! In viel Fronarbeit restaurieren und pflegen hier ein paar Angefressene die alten Loks, um sie wieder schienentauglich zu machen.
Die 241-A-65 hat Jahrgang 1931 und wurde in Lille, Frankreich, gebaut. Sie stand 34 Jahre lang auf flachem Gelände im Einsatz: zuerst zwischen Paris und dem Ärmelkanal sowie der Antlantikküste entlang. Im zweiten Weltkrieg wurde sie nach Deutschland überführt, später kam sie wieder nach
Frankreich zurück.
1965 ging sie offiziell in Pension, diente aber weiterhin als Heizlokomotive.
Schliesslich kaufte sie ein Schweizer 1968 und brachte sie in die Schweiz.
Man konnte sie eine Weile im Verkehrshaus in Luzern bewundern. Seit 2008 ist sie inFull-Reuenthal und wird nach und nach aufbereitet.
Ziel ist, sie wieder in Betrieb nehmen zu können und Dampflok-Fahrten für Nostalgikfreunde anbieten zu können.
Ich würde mich jetzt nicht als grosser Lok-Fan bezeichnen, aber auch ich war von den vielen Details, die Rolf zur Geschichte der Lok und zur Technik erzählen konnte, begeistert.
Vielen Dank an Rolf für die Gastfreundschaft und die spannenden Geschichten um die Geschickte dieser 90 jährigen Dame, der grössten betriebsfähigen Dampflok Europas.
Nach dem Besuch in Full machte sich dann ein kleines Grüppchen auf, den nahe gelegenen Schwarzwald nach Kurven abzusuchen. Nun, wir mussten natürlich nicht lange suchen. Wir genossen einen wunderschönen Frühsommertag, stärkten uns am traumhaften Titisee und kamen gegen Abend zufrieden aber müde wieder zu Hause an.
Dominique Winter
Bei noch kühlen Temperaturen fuhren wir los Richtung Leibstadt, Treffpunkt war um 11 Uhr bei unserem Club Mitglied Rolf Braun im Dampflock Depot Full. Wir waren die ersten, die ankamen.
Rolf hat uns gehört und kam uns entgegen: „So tönt nur eine MV!“.
Er begrüsste uns herzlich und führte uns gleich in sein „Heiligtum“ zu den Lokomotiven.
Wau, welche massigen Eisenkolosse! In viel Fronarbeit restaurieren und pflegen hier ein paar Angefressene die alten Loks, um sie wieder schienentauglich zu machen.
Die 241-A-65 hat Jahrgang 1931 und wurde in Lille, Frankreich, gebaut. Sie stand 34 Jahre lang auf flachem Gelände im Einsatz: zuerst zwischen Paris und dem Ärmelkanal sowie der Antlantikküste entlang. Im zweiten Weltkrieg wurde sie nach Deutschland überführt, später kam sie wieder nach
Frankreich zurück.
1965 ging sie offiziell in Pension, diente aber weiterhin als Heizlokomotive.
Schliesslich kaufte sie ein Schweizer 1968 und brachte sie in die Schweiz.
Man konnte sie eine Weile im Verkehrshaus in Luzern bewundern. Seit 2008 ist sie inFull-Reuenthal und wird nach und nach aufbereitet.
Ziel ist, sie wieder in Betrieb nehmen zu können und Dampflok-Fahrten für Nostalgikfreunde anbieten zu können.
Ich würde mich jetzt nicht als grosser Lok-Fan bezeichnen, aber auch ich war von den vielen Details, die Rolf zur Geschichte der Lok und zur Technik erzählen konnte, begeistert.
Vielen Dank an Rolf für die Gastfreundschaft und die spannenden Geschichten um die Geschickte dieser 90 jährigen Dame, der grössten betriebsfähigen Dampflok Europas.
Nach dem Besuch in Full machte sich dann ein kleines Grüppchen auf, den nahe gelegenen Schwarzwald nach Kurven abzusuchen. Nun, wir mussten natürlich nicht lange suchen. Wir genossen einen wunderschönen Frühsommertag, stärkten uns am traumhaften Titisee und kamen gegen Abend zufrieden aber müde wieder zu Hause an.
Dominique Winter
OSMT – Oldtimer Sunday Morning Treffen, Zug – 12. Juni 2022
Das Oldtimer Sunday Morning Treffen ist die grösste regelmässige Oldtimer Veranstaltung, die mir bekannt ist. Sie findet seit über 20 Jahren jeweils am ersten Sonntag des Monats zwischen Mai und September statt. Man trifft auf dem Areal der ehemaligen Stierenstallungen in Zug an schönen und warmen Sommertagen, wie es der 12. Juni war, gut und gern um die 300 (meine Schätzung) wunderschöne Veteranen- und Oldtimerfahrzeuge aller Marken.
Eintreffen ist jeweils ab 09.30 Uhr, der Anlass dauert bis 13.30 Uhr. In dieser Zeit kommen und gehen Fahrzeuge, man schlendert umher und bestaunt die Raritäten. Es gibt einen Verpflegungscorner, Festwirtschaft und Aperobar und auf der Bühne sorgen wechselnde Bands für die musikalische Unterhaltung.
Ich freute mich bereits seit 2 Jahren auf diesen Tag. Da die Veranstaltung in den «Corona-Jahren» 2020 und 2021 nicht stattfinden konnte, wollte ich mein Schätzeli (MV 150 RS Sport, Jahrgang 1960) endlich auch mal einem grossen Publikum zeigen. Ich war und bin wahnsinnig stolz auf meinen Oldtimer Töff, den ich mir zu meinem 50sten geleistet hatte. Ich habe ihn Ruedi Schuler abgekauft, das Motorrad wurde von unseren Mitgliedern Urs Bucher und Erwin Naldi auf hochglanz restauriert! Ein Schmuckstück!
Also fuhr ich zusammen mit Stefano bei strahlendem Sonnenschein zu den Stierenstallungen. Dort angekommen, waren erst ein paar Motorräder da. Nach und nach füllte sich der Parkplatz mit Motorrädern und Autos. Es gab viel zu bestaunen,
Von unserem Club kam leider fast niemand. Ausser Stefano und mir war noch Markus Bissig da, der an diesem Anlass Stammgast ist. Er kam mit seiner 125S, ein wunderbares Fahrzeug.
Am frühen Nachmittag fuhren wir dann zufrieden wieder nach Hause. Ich freue mich schon auf die neue Saison 2023 auf das nächste OSMT!
Dominique Winter
Das Oldtimer Sunday Morning Treffen ist die grösste regelmässige Oldtimer Veranstaltung, die mir bekannt ist. Sie findet seit über 20 Jahren jeweils am ersten Sonntag des Monats zwischen Mai und September statt. Man trifft auf dem Areal der ehemaligen Stierenstallungen in Zug an schönen und warmen Sommertagen, wie es der 12. Juni war, gut und gern um die 300 (meine Schätzung) wunderschöne Veteranen- und Oldtimerfahrzeuge aller Marken.
Eintreffen ist jeweils ab 09.30 Uhr, der Anlass dauert bis 13.30 Uhr. In dieser Zeit kommen und gehen Fahrzeuge, man schlendert umher und bestaunt die Raritäten. Es gibt einen Verpflegungscorner, Festwirtschaft und Aperobar und auf der Bühne sorgen wechselnde Bands für die musikalische Unterhaltung.
Ich freute mich bereits seit 2 Jahren auf diesen Tag. Da die Veranstaltung in den «Corona-Jahren» 2020 und 2021 nicht stattfinden konnte, wollte ich mein Schätzeli (MV 150 RS Sport, Jahrgang 1960) endlich auch mal einem grossen Publikum zeigen. Ich war und bin wahnsinnig stolz auf meinen Oldtimer Töff, den ich mir zu meinem 50sten geleistet hatte. Ich habe ihn Ruedi Schuler abgekauft, das Motorrad wurde von unseren Mitgliedern Urs Bucher und Erwin Naldi auf hochglanz restauriert! Ein Schmuckstück!
Also fuhr ich zusammen mit Stefano bei strahlendem Sonnenschein zu den Stierenstallungen. Dort angekommen, waren erst ein paar Motorräder da. Nach und nach füllte sich der Parkplatz mit Motorrädern und Autos. Es gab viel zu bestaunen,
Von unserem Club kam leider fast niemand. Ausser Stefano und mir war noch Markus Bissig da, der an diesem Anlass Stammgast ist. Er kam mit seiner 125S, ein wunderbares Fahrzeug.
Am frühen Nachmittag fuhren wir dann zufrieden wieder nach Hause. Ich freue mich schon auf die neue Saison 2023 auf das nächste OSMT!
Dominique Winter
Goodwood – 23 – 26. Juni 2022 …. mit den Göttern in den Palast einfahren!
„Goodwood Festival of Speed“ - was für ein prominenter und klingender Begriff. Ein MUSS für jeden Motorsport Fan diesen Anlass mindestens einmal zu besuchen, oder noch besser, daran teilnehmen zu können. Letzteres ist mir dieses Jahr unter ganz besonderen Umständen widerfahren. An diesem Anlass werden jedes Jahr ganz auserwählte Jubilare zelebriert. Diesmal wurden unter anderem Giacomo Agostini zum 80. Geburtstag und Nigel Mansell zum F1 Weltmeister vor 30 Jahren gefeiert. Mit beiden Superstars durfte ich während des Anlasses hautnah in Kontakt kommen. Dem Nigel Mansell habe ich seinen Ex-Dienstwagen, Ferrari 639, Vorsaison-Testmodell von 1988/89, für die Fahrten durch die Strohballengasse zur Verfügung gestellt. Mit dem Berger-Ferrari gleichen Baujahres konnte ich jeweils hinter Nigel den Hügel hinauf spurten.
Viel VIP
Giacomo Agostini wurde an diesem Wochenende die ganz grosse Ehre erwiesen. Auch hier ich konnte meinen kleinen Beitrag dazutun und ihm meine 500er 3 Zylinder MV ausleihen, welches von allen seinen pilotierten Motorrädern angeblich seine Lieblingsmaschine war. Mein Untersatz, bzw. meine Untersätze waren abwechslungsweise die originale 500er 4 Zylinder MV von John Surtees und die 500er 4 Zylinder Werks-Gilera. Am Abend des Freitags dann die ganz grosse Party zu Ehren von Giacomo‘s 80sten. Es waren ca. 300 auserlesene Gäste im Goodwood-Haus des Besitzers und Ausrichter des Anlasses, dem Duke of Richmond Gordon Lennox, zu Gast. Zum Beispiel waren da Sir Jacky Stuart, Nigel Mansell, Damon Hill, Jochen Mass, Emanuele Pirro, Dani Pedrosa, Kenny Roberts, Mick Dohan, Wayne Rainey, Kevin Schwantz, John McGuinness, Sami Miller, Stuart Graham und viele, viele mehr!
Im Frack zum Höllenlärm
Die Party wurde ganz speziell eingeläutet, und das ging so:
Nachdem das Tagesprogramm für alle beendet war und sich alle etwas frisch machen konnten, traf ich mich mit Giacomo wieder im Rennpark um die Motorräder kurz aufzuwärmen. Es war alles auf den Punkt inszeniert. Einer vom OK war mit Funkgerät ausgerüstet und wir wurden genau zum richtigen Zeitpunkt gerufen zum losfahren; Ago schon wieder im Leder, ich bereits in Gala-Montur. Ich sollte mit der Surtees MV vorausfahren und AGO hinterher, kurz auf die Rennstrecke, dann rechts abbiegen, über den Kiesplatz, über die Auffahrtsrampe, zwischen den Säulen durch die Eingangstüre und über den roten Teppich in die grosse Eingangshalle, wo sich alle Gäste bereits zum Apéro eingefunden hatten. Niemand wusste, dass wir gleich einfahren würden und einen Höllenlärm machen sollten. Für uns wurde eine ganz enge Gasse freigehalten und ich bin gerade hindurch und hinten in den Innenhof gefahren. Giacomo natürlich musste mitten im Saal stoppen und die MV so richtig heulen lassen; niemand hatte natürlich die Gehörschutzpfropfen dabei, geschweige denn im Ohr. Mit dem Champagnerglas in der Hand musste sich die ganze Gesellschaft dieses klassische Konzert in voller Lautstärke anhören.
was für ein einmaliges Gaudi !!
Happy Birthday wurde von allen für ihn gesungen und eine Geburtstagstorte überbracht. Meine Kollegen durften mittendrin dabei sein, da sie die MV vom AGO halten mussten (der bereitgestellte Motorradständer wurde zuvor irrtümlicherweise vom Personal weggeräumt), während AGO von vielen Freunden und Bekannten umarmt wurde und unzählige Hände schütteln musste. Nach einer ganzen Weile gingen wir dann alle zum Abendessen über und ich durfte am runden Tisch mit AGO’s Familie, Arturo Merzzario, Jason Sturt, dem Vorbesitzer der MV und Freund von Giacomo, einen unvergesslichen Abend verbringen. Meinen ganz grossen Dank an’s OK, dass ich das erleben durfte.
…. und die Götter vom Titel sind natürlich der AGO, oft auch Mino genannt, und die beiden MV’s 😊!
Holger
„Goodwood Festival of Speed“ - was für ein prominenter und klingender Begriff. Ein MUSS für jeden Motorsport Fan diesen Anlass mindestens einmal zu besuchen, oder noch besser, daran teilnehmen zu können. Letzteres ist mir dieses Jahr unter ganz besonderen Umständen widerfahren. An diesem Anlass werden jedes Jahr ganz auserwählte Jubilare zelebriert. Diesmal wurden unter anderem Giacomo Agostini zum 80. Geburtstag und Nigel Mansell zum F1 Weltmeister vor 30 Jahren gefeiert. Mit beiden Superstars durfte ich während des Anlasses hautnah in Kontakt kommen. Dem Nigel Mansell habe ich seinen Ex-Dienstwagen, Ferrari 639, Vorsaison-Testmodell von 1988/89, für die Fahrten durch die Strohballengasse zur Verfügung gestellt. Mit dem Berger-Ferrari gleichen Baujahres konnte ich jeweils hinter Nigel den Hügel hinauf spurten.
Viel VIP
Giacomo Agostini wurde an diesem Wochenende die ganz grosse Ehre erwiesen. Auch hier ich konnte meinen kleinen Beitrag dazutun und ihm meine 500er 3 Zylinder MV ausleihen, welches von allen seinen pilotierten Motorrädern angeblich seine Lieblingsmaschine war. Mein Untersatz, bzw. meine Untersätze waren abwechslungsweise die originale 500er 4 Zylinder MV von John Surtees und die 500er 4 Zylinder Werks-Gilera. Am Abend des Freitags dann die ganz grosse Party zu Ehren von Giacomo‘s 80sten. Es waren ca. 300 auserlesene Gäste im Goodwood-Haus des Besitzers und Ausrichter des Anlasses, dem Duke of Richmond Gordon Lennox, zu Gast. Zum Beispiel waren da Sir Jacky Stuart, Nigel Mansell, Damon Hill, Jochen Mass, Emanuele Pirro, Dani Pedrosa, Kenny Roberts, Mick Dohan, Wayne Rainey, Kevin Schwantz, John McGuinness, Sami Miller, Stuart Graham und viele, viele mehr!
Im Frack zum Höllenlärm
Die Party wurde ganz speziell eingeläutet, und das ging so:
Nachdem das Tagesprogramm für alle beendet war und sich alle etwas frisch machen konnten, traf ich mich mit Giacomo wieder im Rennpark um die Motorräder kurz aufzuwärmen. Es war alles auf den Punkt inszeniert. Einer vom OK war mit Funkgerät ausgerüstet und wir wurden genau zum richtigen Zeitpunkt gerufen zum losfahren; Ago schon wieder im Leder, ich bereits in Gala-Montur. Ich sollte mit der Surtees MV vorausfahren und AGO hinterher, kurz auf die Rennstrecke, dann rechts abbiegen, über den Kiesplatz, über die Auffahrtsrampe, zwischen den Säulen durch die Eingangstüre und über den roten Teppich in die grosse Eingangshalle, wo sich alle Gäste bereits zum Apéro eingefunden hatten. Niemand wusste, dass wir gleich einfahren würden und einen Höllenlärm machen sollten. Für uns wurde eine ganz enge Gasse freigehalten und ich bin gerade hindurch und hinten in den Innenhof gefahren. Giacomo natürlich musste mitten im Saal stoppen und die MV so richtig heulen lassen; niemand hatte natürlich die Gehörschutzpfropfen dabei, geschweige denn im Ohr. Mit dem Champagnerglas in der Hand musste sich die ganze Gesellschaft dieses klassische Konzert in voller Lautstärke anhören.
was für ein einmaliges Gaudi !!
Happy Birthday wurde von allen für ihn gesungen und eine Geburtstagstorte überbracht. Meine Kollegen durften mittendrin dabei sein, da sie die MV vom AGO halten mussten (der bereitgestellte Motorradständer wurde zuvor irrtümlicherweise vom Personal weggeräumt), während AGO von vielen Freunden und Bekannten umarmt wurde und unzählige Hände schütteln musste. Nach einer ganzen Weile gingen wir dann alle zum Abendessen über und ich durfte am runden Tisch mit AGO’s Familie, Arturo Merzzario, Jason Sturt, dem Vorbesitzer der MV und Freund von Giacomo, einen unvergesslichen Abend verbringen. Meinen ganz grossen Dank an’s OK, dass ich das erleben durfte.
…. und die Götter vom Titel sind natürlich der AGO, oft auch Mino genannt, und die beiden MV’s 😊!
Holger
Cascina Costa, Italien – Internationales MV Agusta Treffen, 9. Juli 2022
Seit einigen Jahren fahren wir wenn immer möglich nach Cascina Costa, dem Motorrad Treffen vom Motoclub Internationale MV Agusta.
Eine Riesengeschichte mit gemeinsamer Ausfahrt, Rundstrecken-Kurs für moderne und klassische MV’s, Abendessen, Motorradgesprächen, etc.
Es ist jeweils tatsächlich ein internationales Treffen: regelmässig sind dort unsere Deutschen, holländischen, italienischen, englischen, französischen, …. (hab ich jemand vergessen?) Freunde da. Man kennt sich!
Es war superheiss dieses Jahr, aber schaut selber: Bilder sagen mehr als Worte .
Dominique
Seit einigen Jahren fahren wir wenn immer möglich nach Cascina Costa, dem Motorrad Treffen vom Motoclub Internationale MV Agusta.
Eine Riesengeschichte mit gemeinsamer Ausfahrt, Rundstrecken-Kurs für moderne und klassische MV’s, Abendessen, Motorradgesprächen, etc.
Es ist jeweils tatsächlich ein internationales Treffen: regelmässig sind dort unsere Deutschen, holländischen, italienischen, englischen, französischen, …. (hab ich jemand vergessen?) Freunde da. Man kennt sich!
Es war superheiss dieses Jahr, aber schaut selber: Bilder sagen mehr als Worte .
Dominique
26. Jahrestreffen vom MV AGUSTA Club Schweiz im Hotel Hirschen in Langnau, im schönen Emmental vom 15. – 17. Juli 2022
Einmal mehr hatten wir wieder wunderschönes, warmes Wetter, nein sogar heisse Tage vor uns. Wir freuten uns auf das Treffen im schönen Emmental. Das Hotel war wie aus einer anderen Zeit.
Gross war die Freude, als die ersten Mitglieder mit den vielen Motorrädern auf den Hängern auf den Festplatz einfuhren. Material ausladen, Motorräder unter das Schatten werfende Zelt, in Reih und Glied parkieren.
Am Freitagabend haben sich doch schon 25 Freunde aus Nah und Fern bei uns im Hotel und auf dem Parkplatz eingefunden und mit der Dekoration im Hotel Hirschen begonnen.
Das Nachtessen wurde uns an einem grossen Tisch serviert. Wir genossen die Sitzordnung, es war wie eine grosse Familie. Fachsimpelnd kämpften wir uns durch die diversen Gänge. Der Auftakt ist gelungen. Wir konnten uns auf den Samstag freuen.
Am Samstag trafen wir uns vor und hinter dem Haus. Begrüssungen, Freunde sehen. Überhaupt herrschte eine grosse Glückseligkeit. Wir hatten uns wieder. Denn es ist schon klar, kommen ja fast immer die gleichen lieben Leute, tolle Freunde und Begleiter zu uns aus dem In- und Ausland.
Nach einer kurzen Orientierung über die Ausfahrt konnten wir unsere begehrten Reitesel starten.
Leider war unsere Ausfahrt nach Kemriboden- Bad (ein wunderschönes Ausflugziel), wegen eines riesigen Unwetters nicht durchführbar. Also musste Bruno Guggisberg schnellstens eine neue Route aussuchen. Wir machten eine ca. 60 km Ausfahrt über den Schellenberg. Auf der Passhöhe kühlten wir uns mit eiskalten Getränken ab. Die Hitze war in den Motorradhelmen besser auszuhalten, als wir uns das vor dem Start ausmalten.
Nach der Ausfahrt konnten wir uns auf der beschatteten Terrasse mit einem kühlen Bier nochmals die ganze Ausfahrt Revue passieren lassen.
Eine Stunde später pressten wir noch unsere 26. Generalversammlung ins Tagesprogramm.
Für mich natürlich eine historische Versammlung. Es war meine letzte GV als Präsident.
Die Punkte konnten wir zügig abhandeln. Dann der nahende Schluss der Versammlung.
Die Ehrbezeugungen waren für mich ein Höhepunkt in meiner MV-AGUSTA Club-Zeit.
Ich bin so glücklich.
Die Nachfolge klappt hervorragend, was mich besonders freut.
Das neue Präsidium leitet ab jetzt Dominique Winter, Finanzen macht Bruno Guggisberg weiter, Stefano Atzeni bleibt unser Informatikprofi, Holger Lange ist weiter Materialwart.
Neu dazu kommt Pascal Plüss als Protokollführer.
Für die letzten sechzehn Jahre als Präsident vom MV AGUSTA Club Schweiz möchte ich mich bei allen, die mich unterstützt und begleitet haben, recht herzlich bedanken!
Kaum fertig mit den Huldigungen und Dankesreden begann das fleissige Personal vom Hotel Hirschen mit dem Servieren vom wunderbaren Nachtessen. „E Guete“ .
Einmal mehr war unser Jahrestreffen ein Internationales Treffen. Holländer, Deutsche, drei Ungaren und einige Schweizer trafen sich im Emmental, um unserem Hobby zu frönen.
Nach dem Treffen ist vor dem Treffen. Wir freuen uns jetzt schon alle auf unser 27. Jahrestreffen in ???????????
Allen, die uns bei unserem Fest besucht, mitgeholfen und uns sonst wie unterstützt haben, danke ich auf diesem Wege. Ganz besonders möchte ich Bruno und Rebecca Guggisberg erwähnen, für die gute Organisation und ihr Engagement.
Präsident „ADE“ vom MV AGUSTA Club Schweiz
Niggi Horni
Einmal mehr hatten wir wieder wunderschönes, warmes Wetter, nein sogar heisse Tage vor uns. Wir freuten uns auf das Treffen im schönen Emmental. Das Hotel war wie aus einer anderen Zeit.
Gross war die Freude, als die ersten Mitglieder mit den vielen Motorrädern auf den Hängern auf den Festplatz einfuhren. Material ausladen, Motorräder unter das Schatten werfende Zelt, in Reih und Glied parkieren.
Am Freitagabend haben sich doch schon 25 Freunde aus Nah und Fern bei uns im Hotel und auf dem Parkplatz eingefunden und mit der Dekoration im Hotel Hirschen begonnen.
Das Nachtessen wurde uns an einem grossen Tisch serviert. Wir genossen die Sitzordnung, es war wie eine grosse Familie. Fachsimpelnd kämpften wir uns durch die diversen Gänge. Der Auftakt ist gelungen. Wir konnten uns auf den Samstag freuen.
Am Samstag trafen wir uns vor und hinter dem Haus. Begrüssungen, Freunde sehen. Überhaupt herrschte eine grosse Glückseligkeit. Wir hatten uns wieder. Denn es ist schon klar, kommen ja fast immer die gleichen lieben Leute, tolle Freunde und Begleiter zu uns aus dem In- und Ausland.
Nach einer kurzen Orientierung über die Ausfahrt konnten wir unsere begehrten Reitesel starten.
Leider war unsere Ausfahrt nach Kemriboden- Bad (ein wunderschönes Ausflugziel), wegen eines riesigen Unwetters nicht durchführbar. Also musste Bruno Guggisberg schnellstens eine neue Route aussuchen. Wir machten eine ca. 60 km Ausfahrt über den Schellenberg. Auf der Passhöhe kühlten wir uns mit eiskalten Getränken ab. Die Hitze war in den Motorradhelmen besser auszuhalten, als wir uns das vor dem Start ausmalten.
Nach der Ausfahrt konnten wir uns auf der beschatteten Terrasse mit einem kühlen Bier nochmals die ganze Ausfahrt Revue passieren lassen.
Eine Stunde später pressten wir noch unsere 26. Generalversammlung ins Tagesprogramm.
Für mich natürlich eine historische Versammlung. Es war meine letzte GV als Präsident.
Die Punkte konnten wir zügig abhandeln. Dann der nahende Schluss der Versammlung.
Die Ehrbezeugungen waren für mich ein Höhepunkt in meiner MV-AGUSTA Club-Zeit.
Ich bin so glücklich.
Die Nachfolge klappt hervorragend, was mich besonders freut.
Das neue Präsidium leitet ab jetzt Dominique Winter, Finanzen macht Bruno Guggisberg weiter, Stefano Atzeni bleibt unser Informatikprofi, Holger Lange ist weiter Materialwart.
Neu dazu kommt Pascal Plüss als Protokollführer.
Für die letzten sechzehn Jahre als Präsident vom MV AGUSTA Club Schweiz möchte ich mich bei allen, die mich unterstützt und begleitet haben, recht herzlich bedanken!
Kaum fertig mit den Huldigungen und Dankesreden begann das fleissige Personal vom Hotel Hirschen mit dem Servieren vom wunderbaren Nachtessen. „E Guete“ .
Einmal mehr war unser Jahrestreffen ein Internationales Treffen. Holländer, Deutsche, drei Ungaren und einige Schweizer trafen sich im Emmental, um unserem Hobby zu frönen.
Nach dem Treffen ist vor dem Treffen. Wir freuen uns jetzt schon alle auf unser 27. Jahrestreffen in ???????????
Allen, die uns bei unserem Fest besucht, mitgeholfen und uns sonst wie unterstützt haben, danke ich auf diesem Wege. Ganz besonders möchte ich Bruno und Rebecca Guggisberg erwähnen, für die gute Organisation und ihr Engagement.
Präsident „ADE“ vom MV AGUSTA Club Schweiz
Niggi Horni
St. Wendel, Jahrestreffen MV Club Deutschland - 5. – 7. August 2022
Als Mitglieder des deutschen MV Clubs fahren wir wenn immer möglich an die Treffen in unserem Nachbarland. Von St. Wendel haben wir schon viel gehört, dieses Jahr sollte das Treffen also zusammen mit dem MCW Motorsporthistoriker St. Wendel im Zuge der 7. Motorsport-Klassik im Wendelinus-Park in St. Wendel stattfinden.
Meine Brutale machte im Vorfeld mit einigen Elektronikproblemen auf sich aufmerksam und Stefano hatte seine TV in Italien stehen lassen (auch in Italien ist ohne-Helm-Fahren verboten, Stefano!), weshalb wir uns entschlossen, die 4-stündige Fahr mit unserem Auto zu bewältigen. Wir waren im Golfhotel einquartiert, weshalb wir kurzentschlossen auch noch die Golfausrüstung einpackten; ein Vorteil, den ein grosser Kofferraum mit sich bringt.
Das abwechslungsreiche Programm sah am Freitag eine Stadtrundfahrt vor. Als wir eintrafen, stellten sich die Fahrer mit ihren fahrenden Untersätzen aller Marken gerade ein. Motorräder, Autos, alles sah man, vor allem aber viele schöne MV’s jeglichen Alters.
In St. Wendel wurde dieses Jahr der 80.ste Geburtstag von Giacomo Agostini gefeiert. Der Megastar fehlte 2022 kaum an einem Motorrad-Anlass und so war er auch bei den Deutschen der Special Guest. Aber nicht nur er, auch Gianfranco Bonera, Dieter Braun, Luca Castelli und Carlo Magni waren mit von der illustren Gäste-Partie!
Im riesigen Festzelt wurde gegessen und getrunken und es schützte vor der gleissenden Sonne, die erbarmungslos auf die Motorradfahrer in ihren Lederkombis brannte.
Am Samstag Abend fand ein wunderbarer Gala-Abend statt: den Aperitiv genossen wir auf der schönen Terrasse des Golfhotels. Die Sonne bescherte uns einen wunderbaren Sommerabend und herrliche Temperaturen. Viele Ansprachen folgten, Interviews mit den Ehrengästen und natürlich Benzingespräche und viel Gelächter.
Am Sonntag durften sich die Fahrer nocheinmal auf dem berühmten Stadt-Kurs austoben. Auf diesen Präsentationsfahrten durften sich Fahrer in verschiedenen Kategorien messen: moderne und klassische Motorräder, Seitenwagen und Oldtimer und zogen viel Publikum an. Das Highlight war natürlich das «Rennen» der Veteranen: Agostini, Bonera & Co lieferten sich ein Duell.
Was für ein Wochenende! Kompliment den Organisatoren für diesen perfekten Grossanlass!
Dominique Winter & Stefano Atzeni
Als Mitglieder des deutschen MV Clubs fahren wir wenn immer möglich an die Treffen in unserem Nachbarland. Von St. Wendel haben wir schon viel gehört, dieses Jahr sollte das Treffen also zusammen mit dem MCW Motorsporthistoriker St. Wendel im Zuge der 7. Motorsport-Klassik im Wendelinus-Park in St. Wendel stattfinden.
Meine Brutale machte im Vorfeld mit einigen Elektronikproblemen auf sich aufmerksam und Stefano hatte seine TV in Italien stehen lassen (auch in Italien ist ohne-Helm-Fahren verboten, Stefano!), weshalb wir uns entschlossen, die 4-stündige Fahr mit unserem Auto zu bewältigen. Wir waren im Golfhotel einquartiert, weshalb wir kurzentschlossen auch noch die Golfausrüstung einpackten; ein Vorteil, den ein grosser Kofferraum mit sich bringt.
Das abwechslungsreiche Programm sah am Freitag eine Stadtrundfahrt vor. Als wir eintrafen, stellten sich die Fahrer mit ihren fahrenden Untersätzen aller Marken gerade ein. Motorräder, Autos, alles sah man, vor allem aber viele schöne MV’s jeglichen Alters.
In St. Wendel wurde dieses Jahr der 80.ste Geburtstag von Giacomo Agostini gefeiert. Der Megastar fehlte 2022 kaum an einem Motorrad-Anlass und so war er auch bei den Deutschen der Special Guest. Aber nicht nur er, auch Gianfranco Bonera, Dieter Braun, Luca Castelli und Carlo Magni waren mit von der illustren Gäste-Partie!
Im riesigen Festzelt wurde gegessen und getrunken und es schützte vor der gleissenden Sonne, die erbarmungslos auf die Motorradfahrer in ihren Lederkombis brannte.
Am Samstag Abend fand ein wunderbarer Gala-Abend statt: den Aperitiv genossen wir auf der schönen Terrasse des Golfhotels. Die Sonne bescherte uns einen wunderbaren Sommerabend und herrliche Temperaturen. Viele Ansprachen folgten, Interviews mit den Ehrengästen und natürlich Benzingespräche und viel Gelächter.
Am Sonntag durften sich die Fahrer nocheinmal auf dem berühmten Stadt-Kurs austoben. Auf diesen Präsentationsfahrten durften sich Fahrer in verschiedenen Kategorien messen: moderne und klassische Motorräder, Seitenwagen und Oldtimer und zogen viel Publikum an. Das Highlight war natürlich das «Rennen» der Veteranen: Agostini, Bonera & Co lieferten sich ein Duell.
Was für ein Wochenende! Kompliment den Organisatoren für diesen perfekten Grossanlass!
Dominique Winter & Stefano Atzeni
Ollon-Villars 20.-21.08.2022 - Ennet dem Röschtigraben den Berg hinauf!
Eins vorweg, die Westschweizer hier waren sowas von gastfreundlich, unkompliziert, flexibel, eine Herzlichkeit durchs ganze OK- und dem Helferteam, ja das ganze Dorf oder Städtlein wurde zu einer fröhlichen Oldtimer-Festhütte umgebaut. Der Anlass zieht immer eine ganze Menge Autos, Motorräder und Fahrer an. Auch ein tolles Grüppchen an VIP’s und DER Superstar der Motorradrennfahrer, niemand geringerer als die lebende Legende Giacomo Agostini, waren vor Ort. Er feiert, oder besser gesagt er wird gefeiert zu seinem 80. Lebensjahr; und er ist dieses Jahr sozusagen der „Hans-Dampf auf allen Gassen“. Überall, vor allem in Europa, will man ihn sehen und er hat ein Vielfaches an Einladungen bekommen, als dass er sie alle annehmen könnte.
Aber zuerst mal der Reine nach! Motopurteilnehmer und Freunde: Otto Ziegler, Jo Kaufmann, Steffi Gartmann und meine Wenigkeit.
Bei passablem Wetter sind wir einer nach dem anderen am Freitagnachmittag/Abend schon eingetroffen. Wie immer war der Jo schon als 1. da, diesmal mit seiner Frau Tillia und dem geliebten Camper natürlich. Auch als Steffi etwas später eingetroffen war und es eigentlich keinen Platz mehr in der Nähe gab, wurde mit den Verantwortlichen nach einer Lösung gesucht und auch bald gefunden. Überall im Dorfteil, wo die Motorrädler etwas unter sich waren, wurden private Garagen umgestellt oder ausgeräumt, sodass ganz viele, die es brauchten, einen Platz im Trockenen beziehen konnten. Sowas habe ich, in meiner zwar kurzen Karriere, noch nie gesehen.
Nach dem Briefing um 09:15 am Samstagmorgen gings dann bald los. Zuerst wurden alle Autos auf die 8.3 Km lange, äusserst abwechslungsreiche Strecke mit etlichen Schikanen hochgeschickt. Es wurde keine Zeit gemessen und der Start, weil bereits in einer stattlichen Steigung, wurde jeweils als fliegender Start durchgeführt, …… wir wurden so richtig schön durchgewunken 😊 ! Unser Run war auf 11:20 angesetzt, dann leider mit nasser Fahrbahn aber nur mit leichtem Nieselregen. „Das geht noch“, so die Meinung der meisten und wir sind es doch dem Veranstalter und den hartnäckigen Zuschauern schuldig unsere Schätze zu bewegen und zu zeigen. Auch AGO ist dabei, er ist sich nicht zu schön dafür, obwohl er nicht mal irgendwelches Regenzeug dabei hatte, …… bravo und Hut ab. Natürlich ist er heute noch Profi genug, dass ihm ein wenig Regen nichts anhaben kann. Ich hatte die Ehre, ihm, dem Meister aller Meister, meine 3 Zylinder MV wieder zur Verfügung zu stellen. Und so waren wir alle sehr nahe an ihm dran über diese 2 Tage; viel näher noch als in Goodwood im Juni.
Der 2. Run am Nachmittag um 15:40 hat bei besten Verhältnissen stattgefunden und so konnten wir die gewonnen Streckenkenntnisse vom Morgen bereits bei vollem Grip umsetzen. Auch Bruno Kneubühler, Philippe Coulon und Roland Freymond waren an diesem Wochenende mit von der Partie. Dann das noch: die Strecke führt durch das Mini-Dorf „Huemoz“ mit 40er Speedlimit und permanemtem Radarkasten (ob eingeschaltet oder nicht wissen wir nicht). Im Briefing wurden wir eindringlich gebeten dies zu respektieren, ….. mal sehen!
Mit drei GoPro ausgerüstet (2 beim AGO, 1 bei mir drauf) konnte ich direkt hinter ihm starten und wir hatten vereinbart auf der Strecke miteinander ein wenig zu spielen. Wir starten als erste. AGO ist meistens vor mir, wo er ja auch hingehört. Dennoch, ich durfte ihn 2-3 mal überholen, …….. was für ein Gefühl. 1977 noch am Hockenheimring in der 500er Klasse bewundert und jetzt sowas. Zurück zur Fahrt: kurz vor Huemoz überholt mich Freymond’s Sohn pfeilschnell mit seiner modernen 3-Zylinder Triumph. Er ist dicht hinter Giacomo aufgeschlossen. AGO grad vor Huemoz,……. jetzt bin ich mal gespannt. Wie wenn er den schnellen Hintermann gespürt hätte, wohl nur die Strasse im Blickfeld, dreht er in der 40er Zone voll auf und durch ist er. Ich weiter hinten mit Respekt etwas runter vom Gas, aber immer viel zu schnell. OK, never mind, forget it !! Am Morgen bei nasser Fahrbahn sind uns die 40 Km/h noch leichtgefallen, aber jetzt bei diesen perfekten Verhältnissen, ………. das hält kein Rennfahrer-Handgelenk aus (siehe die Szene im Video); auch mit 80 Jahren auf dem Buckel nicht.
Kurz vor dem Ziel, dem oberen Besammlungspark, hole ich die 2 dann wieder ein, ……… was für eine Bergfahrt. Dass ich das erleben durfte, …….. ein Dankeschön an Alain Näf, der als Obmann der Töff-Gruppe, alles so eingefädelt hat.
Auch auf der Rückfahrt lässt sich AGO alles andere als lumpen. Er überholt alles und konsequent was nicht seinem Tempo entspricht, egal ob Motorräder oder Autos und das alles bei offenem Verkehr und Gegenverkehr, aber immer mit genug Abstand und Reserve (siehe im Video, AGO ganz vorne; kaum noch zu sehen). Kleine Randbemerkung: da könnte sich die Polizei von der Arosa-Classic eine Scheibe von abschneiden, was geht und was nicht 😊!
Es gäbe noch viel zum Schreiben, auch über den Gala-Abend, an dem wir (Motopurler und Freunde) gemeinsam teilnehmen durften. Kein Geringerer als Jackie Stewart war auch anwesend und war im Dialog mit Giacomo vorne im Saal.
Am Sonntag, bei bestem Wetter, waren richtig viele Leute an der Strecke und oben und unten am Start sowieso. Nochmal 2 tolle Fahrten waren uns gegönnt!!
Eine gelungene Veranstaltung und mit strahlend/lachenden Gesichtern konnten wir das Wochenende ausklingen lassen und uns auf den Heimweg machen.
MERCIE BIEN Ollon-Villars
Holger Lange
Eins vorweg, die Westschweizer hier waren sowas von gastfreundlich, unkompliziert, flexibel, eine Herzlichkeit durchs ganze OK- und dem Helferteam, ja das ganze Dorf oder Städtlein wurde zu einer fröhlichen Oldtimer-Festhütte umgebaut. Der Anlass zieht immer eine ganze Menge Autos, Motorräder und Fahrer an. Auch ein tolles Grüppchen an VIP’s und DER Superstar der Motorradrennfahrer, niemand geringerer als die lebende Legende Giacomo Agostini, waren vor Ort. Er feiert, oder besser gesagt er wird gefeiert zu seinem 80. Lebensjahr; und er ist dieses Jahr sozusagen der „Hans-Dampf auf allen Gassen“. Überall, vor allem in Europa, will man ihn sehen und er hat ein Vielfaches an Einladungen bekommen, als dass er sie alle annehmen könnte.
Aber zuerst mal der Reine nach! Motopurteilnehmer und Freunde: Otto Ziegler, Jo Kaufmann, Steffi Gartmann und meine Wenigkeit.
Bei passablem Wetter sind wir einer nach dem anderen am Freitagnachmittag/Abend schon eingetroffen. Wie immer war der Jo schon als 1. da, diesmal mit seiner Frau Tillia und dem geliebten Camper natürlich. Auch als Steffi etwas später eingetroffen war und es eigentlich keinen Platz mehr in der Nähe gab, wurde mit den Verantwortlichen nach einer Lösung gesucht und auch bald gefunden. Überall im Dorfteil, wo die Motorrädler etwas unter sich waren, wurden private Garagen umgestellt oder ausgeräumt, sodass ganz viele, die es brauchten, einen Platz im Trockenen beziehen konnten. Sowas habe ich, in meiner zwar kurzen Karriere, noch nie gesehen.
Nach dem Briefing um 09:15 am Samstagmorgen gings dann bald los. Zuerst wurden alle Autos auf die 8.3 Km lange, äusserst abwechslungsreiche Strecke mit etlichen Schikanen hochgeschickt. Es wurde keine Zeit gemessen und der Start, weil bereits in einer stattlichen Steigung, wurde jeweils als fliegender Start durchgeführt, …… wir wurden so richtig schön durchgewunken 😊 ! Unser Run war auf 11:20 angesetzt, dann leider mit nasser Fahrbahn aber nur mit leichtem Nieselregen. „Das geht noch“, so die Meinung der meisten und wir sind es doch dem Veranstalter und den hartnäckigen Zuschauern schuldig unsere Schätze zu bewegen und zu zeigen. Auch AGO ist dabei, er ist sich nicht zu schön dafür, obwohl er nicht mal irgendwelches Regenzeug dabei hatte, …… bravo und Hut ab. Natürlich ist er heute noch Profi genug, dass ihm ein wenig Regen nichts anhaben kann. Ich hatte die Ehre, ihm, dem Meister aller Meister, meine 3 Zylinder MV wieder zur Verfügung zu stellen. Und so waren wir alle sehr nahe an ihm dran über diese 2 Tage; viel näher noch als in Goodwood im Juni.
Der 2. Run am Nachmittag um 15:40 hat bei besten Verhältnissen stattgefunden und so konnten wir die gewonnen Streckenkenntnisse vom Morgen bereits bei vollem Grip umsetzen. Auch Bruno Kneubühler, Philippe Coulon und Roland Freymond waren an diesem Wochenende mit von der Partie. Dann das noch: die Strecke führt durch das Mini-Dorf „Huemoz“ mit 40er Speedlimit und permanemtem Radarkasten (ob eingeschaltet oder nicht wissen wir nicht). Im Briefing wurden wir eindringlich gebeten dies zu respektieren, ….. mal sehen!
Mit drei GoPro ausgerüstet (2 beim AGO, 1 bei mir drauf) konnte ich direkt hinter ihm starten und wir hatten vereinbart auf der Strecke miteinander ein wenig zu spielen. Wir starten als erste. AGO ist meistens vor mir, wo er ja auch hingehört. Dennoch, ich durfte ihn 2-3 mal überholen, …….. was für ein Gefühl. 1977 noch am Hockenheimring in der 500er Klasse bewundert und jetzt sowas. Zurück zur Fahrt: kurz vor Huemoz überholt mich Freymond’s Sohn pfeilschnell mit seiner modernen 3-Zylinder Triumph. Er ist dicht hinter Giacomo aufgeschlossen. AGO grad vor Huemoz,……. jetzt bin ich mal gespannt. Wie wenn er den schnellen Hintermann gespürt hätte, wohl nur die Strasse im Blickfeld, dreht er in der 40er Zone voll auf und durch ist er. Ich weiter hinten mit Respekt etwas runter vom Gas, aber immer viel zu schnell. OK, never mind, forget it !! Am Morgen bei nasser Fahrbahn sind uns die 40 Km/h noch leichtgefallen, aber jetzt bei diesen perfekten Verhältnissen, ………. das hält kein Rennfahrer-Handgelenk aus (siehe die Szene im Video); auch mit 80 Jahren auf dem Buckel nicht.
Kurz vor dem Ziel, dem oberen Besammlungspark, hole ich die 2 dann wieder ein, ……… was für eine Bergfahrt. Dass ich das erleben durfte, …….. ein Dankeschön an Alain Näf, der als Obmann der Töff-Gruppe, alles so eingefädelt hat.
Auch auf der Rückfahrt lässt sich AGO alles andere als lumpen. Er überholt alles und konsequent was nicht seinem Tempo entspricht, egal ob Motorräder oder Autos und das alles bei offenem Verkehr und Gegenverkehr, aber immer mit genug Abstand und Reserve (siehe im Video, AGO ganz vorne; kaum noch zu sehen). Kleine Randbemerkung: da könnte sich die Polizei von der Arosa-Classic eine Scheibe von abschneiden, was geht und was nicht 😊!
Es gäbe noch viel zum Schreiben, auch über den Gala-Abend, an dem wir (Motopurler und Freunde) gemeinsam teilnehmen durften. Kein Geringerer als Jackie Stewart war auch anwesend und war im Dialog mit Giacomo vorne im Saal.
Am Sonntag, bei bestem Wetter, waren richtig viele Leute an der Strecke und oben und unten am Start sowieso. Nochmal 2 tolle Fahrten waren uns gegönnt!!
Eine gelungene Veranstaltung und mit strahlend/lachenden Gesichtern konnten wir das Wochenende ausklingen lassen und uns auf den Heimweg machen.
MERCIE BIEN Ollon-Villars
Holger Lange
Kilomètre Lancé, Flugplatz Samedan - 2. September 2022
Übersetzung Deutsch (Originaltext in Italienisch)
Ich beende die Arbeit um 12 Uhr und fahre rasch Hause, um Motorrad und Material vorzubereiten. Ich möchte vor Einbruch der Dunkelheit im Engadin sein. Ich habe es eilig, aber ich darf nichts vergessen.
Das Motorrad ist fertig, ich muss es nur noch auf den Anhänger laden. Mit Hilfe meiner Eltern laden wir es hoch und binden es fest. Der wichtigste und heikelste Teil ist erledigt.
Das weitere Material, was ich brauche, wird eingepackt: Lederkombi, Helm, Handschuhe, Stiefel, Werkzeugkasten, Helmtrockner, Motorradabdeckung etc. Da ich noch nie an einer solchen Veranstaltung teilgenommen habe, bringe ich lieber alles mit, was ich habe.
Pünktlich fahre ich ab ins Engadin.
Die Fahrt ist ruhig und es hat wenig Verkehr. Kurz nach 17 Uhr komme ich am Flughafen Samedan an.
Vor Ort sind bereits andere Fahrer mit ihren Fahrzeugen (Auto e Moto) da. Viele grüßen mich und machen mir Komplimente zu meinem Motorrad.
Eine Dame vom Staff ist mir behilflich mit der Anmeldung. Es herrschen kühle Temperaturen und es ist windig. «Normal» sage ich mir, «wir sind im Oberengadin und es ist September».
Ich lade das Motorrad aus, lege es auf die Stative und decke es ab. Ich liebe mein Motorrad und möchte es vor Kälte und schlechtem Wetter schützen.
Ich parke den Anhänger im dafür vorgesehenen Bereich und gehe zum Abendessen. Ich denke mir, dass morgen ein großartiger Tag sein wird.
Samstag, 3. September 2022
Ich wache früh auf. Alle Fahrer müssen beim morgendlichen Briefing anwesend sein. Wer nicht kommt, wird vom Rennen ausgeschlossen
Vom Fenster aus sehe ich den strömenden Regen. Ich hoffe, dass es im Laufe des Tages aufhören wird.
Ich frühstücke an der Rezeption und fahre Richtung Flughafen Samedan. Es scheint, dass der Regen nachlässt, was mich freut.
Ich bin einer der ersten, der ankommt. Was ich sehe, ist Freude für die Augen: schöne Autos und Motorräder. Viele Modelle sind Prototypen oder Raritäten. Hier gibt es keinen Platz für normale und/oder Standardfahrzeuge. Ich fühle mich ein bisschen fehl am Platz, denn mein Motorrad, obwohl es schön ist, hat nur die Karosserie und einige Komponenten spezialgefertigt. Der Rest ist ein Serienmotorrad. Dieser Gedanke dauert nur einige Augenblicke. Ich bin glücklich, hier zu sein, inmitten all dieser Wunder und so vieler Motor-Enthusiasten.
Es ist Zeit für das Briefing: Das Wichtigste zuerst: Das Rennen findet statt.
Leider ist das Wetter nicht allzu gut, daher beschließen die Organisatoren, die Strecke auf 500 Meter statt auf 1000 Meter zu verkürzen. Ausserdem gibt es auch keine Auto/Motorrad-Unterteilung. Wer fahren will nimmt ohne Unterschied teil.
Es handelt sich um ein Regelmässigkeitsrennen. Der Gewinner ist also derjenige, der den geringsten Abstand zwischen einem Durchgang und einem anderen hat. Man kann so viele Versuche unternehmen, wie man möchte. Die zwei Durchgänge mit den kleinsten Abweichungen werden berücksichtigt.
Am Ende des Briefings wird der Regen intensiver. Ich habe noch keine Absicht, schon zu fahren. Gemäss Wettervorhersage bessert sich das Wetter gegen Ende des Vormittags auf. Einige
Autos wagen sich auf die Strecke. Ich und viele andere warten.
Um 10 Uhr hört es auf zu regnen, also mache ich mich fertig und beschließe, auf die Strecke zu gehen.
500 Meter scheinen viel zu sein, aber mit meinem Bike kann ich knapp den 4. Gang legen.
Es ist das erste Mal, dass ich es mit Vollgas benutzen kann und mein Glück ist unbändig.
Das Wetter wird besser, aber die Strecke ist immer noch nass und ich habe ein bisschen Angst den Grip zu verlieren aber das Motorrad reagiert gut.
Nach ein paar Läufen ist es Zeit für eine Mittagspause. Glücklich kehre ich ins Fahrerlager zurück.
Die Wetterbedingungen verbessern sich und die Organisation beschließt, die Rennstrecke auf wieder auf 1000 Meter zu verlängern. Ich erinnere mich, dass der Test auf einer Strecke von 1000 Metern in einer geraden Linie stattfindet, beginnend aus dem Stand, ein Konkurrent nach dem anderen.
Bei gutem Wetter stürzen sich alle Teilnehmer auf die Strecke und so vergeht mehr Zeit zwischen dem Vorlauf.
Meine Freude ist unbändig und ich versuche es weiter. Ich sage mir: "Wenn das Benzin ausgeht, gehe ich raus". Die letzten Durchgänge fuhr ich bereits auf Reserve, aber das war mir egal. Für mich war das Wichtigste zu fahren!
Ich kann die Gefühle nicht beschreiben, aber es war unglaublich. Ich konnte mein Motorrad testen und «erfahren», was es tatsächlich kann. Am Ende der Geraden legte ich kaum den fünften Gang ein. Vom sechsten ganz zu schweigen.
Die Show war, als ich eine BMW S 1000 R zweimal herausfordern konnte. Natürlich hat sie mich geschlagen, aber bis zum dritten Gang waren wir gleichauf.
Gegen 16 Uhr 30 ist es Zeit, den Tag zu beenden, die Sonne zeigt sich noch.
Ich bringe das Motorrad zum Fahrerlager und decke es ab und es ist Zeit für das Abendessen. Also gehe ich schnell ins Hotel zum Duschen und bin schon wieder da.
Das Restaurant befindet sich im Naturschutzgebiet, so dass man es nicht mit dem privaten Auto erreichen kann. Alles findet in der wunderschönen Umgebung des Lej da Staz in St. Moritz statt.
Der Verlauf des Abends sieht Aperitif vor, danach Auszeichnungen und Abendessen.
Ich werde Dritter, mit 0,15 Sekunden Abstand zwischen den beiden besten Vorläufen. In diesem Rennen werden nur die ersten Wertungen vergeben, aber ich werde trotzdem mit einem Taveri Moto Sweatshirt belohnt.
Das Abendessen findet in unbeschwerter Atmosphäre statt und ich habe die Gelegenheit, mich mit anderen Piloten und Besitzern zu auszutauschen.
Sonntag, 4. September 2022
Ich stehe früh auf und hole Motorrad und Material und geniesse danach mein Frühstück.
Zurück im Fahrerlager hat es andere Fahrer, die ihre Fahrzeuge beladen wollen. Wir helfen uns gegenseitig, wie es sein sollte. Unsere Fahrzeuge sind wertvoll und es wäre eine Schande, wenn es Schäden gibt.
Vor der Abreise verabschiede ich mich von den anderen Fahrern, Mitarbeitern und Organisatoren und schreibe mich ein für die Teilnahme für 2023. Ich kehre ins Hotel zurück und genieße das Frühstück. Dann mache ich mich auf den Heimweg, glücklich und zufrieden mit dem gerade vergangenen Wochenende.
Ich danke dem MV Agusta Club Schweiz für die Ankündigung des Rennens. Ohne ihn hätte ich nie von dessen Existenz erfahren.
Ravi Delparente
Übersetzung Deutsch (Originaltext in Italienisch)
Ich beende die Arbeit um 12 Uhr und fahre rasch Hause, um Motorrad und Material vorzubereiten. Ich möchte vor Einbruch der Dunkelheit im Engadin sein. Ich habe es eilig, aber ich darf nichts vergessen.
Das Motorrad ist fertig, ich muss es nur noch auf den Anhänger laden. Mit Hilfe meiner Eltern laden wir es hoch und binden es fest. Der wichtigste und heikelste Teil ist erledigt.
Das weitere Material, was ich brauche, wird eingepackt: Lederkombi, Helm, Handschuhe, Stiefel, Werkzeugkasten, Helmtrockner, Motorradabdeckung etc. Da ich noch nie an einer solchen Veranstaltung teilgenommen habe, bringe ich lieber alles mit, was ich habe.
Pünktlich fahre ich ab ins Engadin.
Die Fahrt ist ruhig und es hat wenig Verkehr. Kurz nach 17 Uhr komme ich am Flughafen Samedan an.
Vor Ort sind bereits andere Fahrer mit ihren Fahrzeugen (Auto e Moto) da. Viele grüßen mich und machen mir Komplimente zu meinem Motorrad.
Eine Dame vom Staff ist mir behilflich mit der Anmeldung. Es herrschen kühle Temperaturen und es ist windig. «Normal» sage ich mir, «wir sind im Oberengadin und es ist September».
Ich lade das Motorrad aus, lege es auf die Stative und decke es ab. Ich liebe mein Motorrad und möchte es vor Kälte und schlechtem Wetter schützen.
Ich parke den Anhänger im dafür vorgesehenen Bereich und gehe zum Abendessen. Ich denke mir, dass morgen ein großartiger Tag sein wird.
Samstag, 3. September 2022
Ich wache früh auf. Alle Fahrer müssen beim morgendlichen Briefing anwesend sein. Wer nicht kommt, wird vom Rennen ausgeschlossen
Vom Fenster aus sehe ich den strömenden Regen. Ich hoffe, dass es im Laufe des Tages aufhören wird.
Ich frühstücke an der Rezeption und fahre Richtung Flughafen Samedan. Es scheint, dass der Regen nachlässt, was mich freut.
Ich bin einer der ersten, der ankommt. Was ich sehe, ist Freude für die Augen: schöne Autos und Motorräder. Viele Modelle sind Prototypen oder Raritäten. Hier gibt es keinen Platz für normale und/oder Standardfahrzeuge. Ich fühle mich ein bisschen fehl am Platz, denn mein Motorrad, obwohl es schön ist, hat nur die Karosserie und einige Komponenten spezialgefertigt. Der Rest ist ein Serienmotorrad. Dieser Gedanke dauert nur einige Augenblicke. Ich bin glücklich, hier zu sein, inmitten all dieser Wunder und so vieler Motor-Enthusiasten.
Es ist Zeit für das Briefing: Das Wichtigste zuerst: Das Rennen findet statt.
Leider ist das Wetter nicht allzu gut, daher beschließen die Organisatoren, die Strecke auf 500 Meter statt auf 1000 Meter zu verkürzen. Ausserdem gibt es auch keine Auto/Motorrad-Unterteilung. Wer fahren will nimmt ohne Unterschied teil.
Es handelt sich um ein Regelmässigkeitsrennen. Der Gewinner ist also derjenige, der den geringsten Abstand zwischen einem Durchgang und einem anderen hat. Man kann so viele Versuche unternehmen, wie man möchte. Die zwei Durchgänge mit den kleinsten Abweichungen werden berücksichtigt.
Am Ende des Briefings wird der Regen intensiver. Ich habe noch keine Absicht, schon zu fahren. Gemäss Wettervorhersage bessert sich das Wetter gegen Ende des Vormittags auf. Einige
Autos wagen sich auf die Strecke. Ich und viele andere warten.
Um 10 Uhr hört es auf zu regnen, also mache ich mich fertig und beschließe, auf die Strecke zu gehen.
500 Meter scheinen viel zu sein, aber mit meinem Bike kann ich knapp den 4. Gang legen.
Es ist das erste Mal, dass ich es mit Vollgas benutzen kann und mein Glück ist unbändig.
Das Wetter wird besser, aber die Strecke ist immer noch nass und ich habe ein bisschen Angst den Grip zu verlieren aber das Motorrad reagiert gut.
Nach ein paar Läufen ist es Zeit für eine Mittagspause. Glücklich kehre ich ins Fahrerlager zurück.
Die Wetterbedingungen verbessern sich und die Organisation beschließt, die Rennstrecke auf wieder auf 1000 Meter zu verlängern. Ich erinnere mich, dass der Test auf einer Strecke von 1000 Metern in einer geraden Linie stattfindet, beginnend aus dem Stand, ein Konkurrent nach dem anderen.
Bei gutem Wetter stürzen sich alle Teilnehmer auf die Strecke und so vergeht mehr Zeit zwischen dem Vorlauf.
Meine Freude ist unbändig und ich versuche es weiter. Ich sage mir: "Wenn das Benzin ausgeht, gehe ich raus". Die letzten Durchgänge fuhr ich bereits auf Reserve, aber das war mir egal. Für mich war das Wichtigste zu fahren!
Ich kann die Gefühle nicht beschreiben, aber es war unglaublich. Ich konnte mein Motorrad testen und «erfahren», was es tatsächlich kann. Am Ende der Geraden legte ich kaum den fünften Gang ein. Vom sechsten ganz zu schweigen.
Die Show war, als ich eine BMW S 1000 R zweimal herausfordern konnte. Natürlich hat sie mich geschlagen, aber bis zum dritten Gang waren wir gleichauf.
Gegen 16 Uhr 30 ist es Zeit, den Tag zu beenden, die Sonne zeigt sich noch.
Ich bringe das Motorrad zum Fahrerlager und decke es ab und es ist Zeit für das Abendessen. Also gehe ich schnell ins Hotel zum Duschen und bin schon wieder da.
Das Restaurant befindet sich im Naturschutzgebiet, so dass man es nicht mit dem privaten Auto erreichen kann. Alles findet in der wunderschönen Umgebung des Lej da Staz in St. Moritz statt.
Der Verlauf des Abends sieht Aperitif vor, danach Auszeichnungen und Abendessen.
Ich werde Dritter, mit 0,15 Sekunden Abstand zwischen den beiden besten Vorläufen. In diesem Rennen werden nur die ersten Wertungen vergeben, aber ich werde trotzdem mit einem Taveri Moto Sweatshirt belohnt.
Das Abendessen findet in unbeschwerter Atmosphäre statt und ich habe die Gelegenheit, mich mit anderen Piloten und Besitzern zu auszutauschen.
Sonntag, 4. September 2022
Ich stehe früh auf und hole Motorrad und Material und geniesse danach mein Frühstück.
Zurück im Fahrerlager hat es andere Fahrer, die ihre Fahrzeuge beladen wollen. Wir helfen uns gegenseitig, wie es sein sollte. Unsere Fahrzeuge sind wertvoll und es wäre eine Schande, wenn es Schäden gibt.
Vor der Abreise verabschiede ich mich von den anderen Fahrern, Mitarbeitern und Organisatoren und schreibe mich ein für die Teilnahme für 2023. Ich kehre ins Hotel zurück und genieße das Frühstück. Dann mache ich mich auf den Heimweg, glücklich und zufrieden mit dem gerade vergangenen Wochenende.
Ich danke dem MV Agusta Club Schweiz für die Ankündigung des Rennens. Ohne ihn hätte ich nie von dessen Existenz erfahren.
Ravi Delparente